FMW-Redaktion
Die Zahl der neu geschaffenen Stellen ex Agrar in den USA liegt bei 178.000 Stellen (Prognose war 175.000 neue Stellen). Der Vormonat wurde von 161.00 auf nun 142.000 Stellen nach unten korrigiert.
Die Arbeitslosenquote liegt bei 4,6% (Prognose war 4,9%)
Die Stundenlöhne fielen um -0,1% (Prognose war +0,2%).
Die Beteiligungsquote (participation rate) liegt bei 62,7%
Hinweis: Wir werden in einem Folgeartikel eine genauere Analyse der US-Arbeitsmarkdaten geben..
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175′, wie kann das eigentlich sein, wenn schon am Mittwoch der Privatsektor 216′ geschaffen hat plus jetzt noch 22′ bei der Regierung?
Die ADP-Zahlen vom Mittwoch sind meisten eine noch lächerlichere Schätzerei als die offiziellen Daten vom Freitag. Betrachtet man dort einmal die Revisionen des Vormonats, kann ich nur sagen: Lass es doch gleich bleiben, liebe ADP.
Bezieht man noch die privaten NFP-Daten von heute mit ein und vor allem die Revisionen des Vormonats, kann man diese Zahlen getrost als mau bezeichnen.
Interessant mal wieder die Zahlenakrobatik bei der Arbeitslosenquote: Sie steht in diametralem Widerspruch zu den Anträgen auf Arbeitslosenhilfe (weitergeführte und neue).
Betrachtet man die Durchschnittseinkommen, ergibt sich ein gutes Bild über die Qualität der amerikanischen Jobs: Immer mehr Jobs für immer weniger Einkommen.
Wie in Deutschland!
Die Regierung rühmt sich ja damit, dass so viele Leute in Arbeit sind.
Komisch ist aber, dass gleichzeitig immer weniger von ihrer Arbeit leben können.