FMW-Redaktion
Die US-Einzelhandelsumsätze sind mit +0,1% schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,3%). In der Kernrate stiegen die Einzelhandelsumsätze um 0,2% (Prognose war +0,4%; Vormonat war +0,8%). Zudem wurde der Vormonat von +0,8% auf nun +0,6% nach unten revidiert.
Die US-Erzeugerpreise sind zum Vormonat um +0,4% gestiegen (Prognose war +0,1%), zum Vorjahresmonat um +1,3% (Prognose war +0,9%). Das ist der größte Anstieg seit November 2014.
In der Kernrate beträgt der Anstieg zum Vormonat +0,4% zum Vormonat (Prognose war +0,2%), zum Vorjahresmonat stiegen die Erzeugerpreise um +1,6% in der Kernrate (Prognose war +1,3%).
Das deutet auf eine stärker anziehende Inflation in den USA, zumal die Energiepreise im November um -0,3% gefallen sind!
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US-Kapazitätsauslastung fällt auf 75% (Rezessionsniveau), Industrieproduktion -0,4% (MoM). Und das alles noch vor dem Wirken der massiven Dollar-Stärke und den höheren Refinanzierungs-, Benzin- und Krankenversicherungskosten. Aber bald kommt ja er Messias und dann wird alles gut.
das rechtfertigt eine Zinserhöhung aber mal gerade so, oder?
Wäre es nicht die Erwartungshaltung, könnte man auch gern darauf verzichten,
nur so meine Meinung.