FMW-Redaktion
Die US-Einzelhandelsumsätze sind im Juni mit +0,6% besser ausgefallen als erwartet (Prognose war unverändert, +0,7% ohne Autos). Wesentlicher Treiber für die bessere Zahl war jedoch die Abwärtsrevision des Vormonats von +0,5% auf nun +0,2%.
Die US-Verbraucherpreise sind mit +0,2% leicht niedriger ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,3%, in der Kernrate +0,2%). In der Kernrate lag der Anstieg wie erwartet bei +0,2%.
Der New York Empire State Index ist dagegen mit 0,55 schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war +5,5, Vormonat war 6,01).
Hier die die durchweg schwachen Unterkomponenten des NY Empire
– Ordereingang -1,82 (+10,90 Juni)
– Beschäftigung -4,4 (Juni 0,00)
– Preise 18,68 (Juni 18,37)
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Sensationell!!!
Wenn ich das richtig verstehe, kamen die 0,6% nur deshalb zustande, weil die Zahlen im Verhältnis zum Vormonat betrachtet werden und eben dieser Vormonat von 0,5% auf 0,2% nach unten korrigiert wurde?! Ansonsten wären es 0,1%…
Angenommen, ein amerikanischer Einzelhändler macht 10.000 $ Umsatz im Monat. Eine Steigerung um 0,1% wären dann gigantische 10 $ bzw. 60$ bei den 0,6%.
WOW!!!! UMSATZ!!! Der Gewinn nach Steuern und anderen Abzügen muss gigantisch sein. Da versteht man natürlich, dass alle Währungspaare gegenüber dem $ um 1 bis 1,5% einbrechen :)
Die Zinsen werden dennoch nicht erhöht werden, obwohl das seit mindestens 18 Monaten Monat für Monat eingepreist wird, ohne die 17 Monate Enttäuschung wieder auszupreisen ;)
Wie krank sind die Märkte denn inzwischen geworden?