FMW-Redaktion
Die aisatischen Märkte sind stark im Plus und nehmen damit die Vorgaben aus den USA und Europa auf:
Shanghai Composite +1,79%
CSI300 +1,90%
ChiNext +2,63%
Nikkei +1,59%
Schwache Export- und Importzahlen aus Japan: die Exporte sanken im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,3% und damit deutlich stärker als erwartet (Prognose war -0,2%). Noch schwächer waren die Importe, die um 10,2% sanken. Besorgniserregend ist, dass die Exporte Japans nach China den vierten Monat in Folge rückläufig sind, sie sanken um satte 8,1%, nachdem der Rükgang im Oktober nur 3,6% betragen hatte.
Der Dax dürfte nun zeitnah den Widerstand bei 10660 anlaufen – normaal wäre ein Abpraller an dieser Marke, dann der erneute Anlauf zur Überwindung dieses Widerstands. Im kurzen Zeitfenster dürfte der Euro nochh weiter fallen zum US-Dollar. Hier fällt die wirkliche Richtungsentscheidung aber erst nächstes Jahr: dann stellt sich die Frage, ob die Fed wirklich vier Mal die Zinsen anheben wird, wie sei selbst erwartet. Geschieht dies nicht (was wahrscheinlich ist), dürfte der Dollar 2016 echte Probleme bekommen. Aber kurzfristig gilt: Dollar-Stärke und bullische Aktienmärkte sind wahrscheinlicher als das Gegenteil..
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