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Eurozonen-Inflation März mit 1,5% unter den Erwartungen

Die Eurozonen-Inflation für März wurde soeben durch Eurostat veröffentlicht. Sie liegt im Vergleich zum März 2016 bei +1,5%, und damit deutlich unter den allgemeinen Erwartungen von...

FMW-Redaktion

Die Eurozonen-Inflation für März wurde soeben durch Eurostat veröffentlicht. Sie liegt im Vergleich zum März 2016 bei +1,5%, und damit deutlich unter den allgemeinen Erwartungen von 1,8% und dem Vormonatswert von 2%. Dies ist eine Vorabschätzung, die in zwei Wochen mit den endgültigen Daten ergänzt wird, aber in der Regel stimmen auch diese Vorabschätzungen! Eurostat im Detail zu dem, was jetzt schon vorliegt:

Im Hinblick auf die Hauptkomponenten der Inflation im Euroraum wird erwartet, dass Energie im März die höchste jährliche Rate aufweist (7,3% gegenüber 9,3% im Februar), gefolgt von Lebensmitteln, Alkohol und Tabak (1,8% gegenüber 2,5% im Februar), Dienstleistungen (1,0% gegenüber 1,3% im Februar) und Industriegütern ohne Energie (0,2%, unverändert gegenüber Februar).

Was sieht man daraus? Lebensmittel und Energie liegen im Ziel beziehungsweise über dem Ziel der EZB, aber sie gehören eben nicht zur sogenannten Kerninflation, was unserer Meinung nach albern ist. Aber so ist es nun mal. Die offiziellen Sichtweisen müssen nicht der Lebensrealität der Verbraucher entsprechen. Diese „Kernrate“ (je nachdem welche man betrachtet) liegt immer knapp unter 1% (Grafik).



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