FMW-Redaktion
Der ehemalige Hedgefondsmanager spricht wieder Klartext – diesmal über den „carry trade“, der dafür sorgt, dass der Geldadel immer reicher wird. Und die Masse eben ein bisschen blutet:
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Der ehemalige Hedgefondsmanager spricht wieder Klartext - diesmal über den "carry trade", der dafür sorgt, dass der Geldadel immer reicher wird. Und die Masse eben ein bisschen blutet..
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Der ehemalige Hedgefondsmanager spricht wieder Klartext – diesmal über den „carry trade“, der dafür sorgt, dass der Geldadel immer reicher wird. Und die Masse eben ein bisschen blutet:
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Die Tiefzinspolitik (Gelddrucken) ist die grösste Umverteilung,die es je in der Geschichte gegeben hat.Obwohl ich auch profitiere finde ich es falsch.Unter dem Strich ist es ein Nullsummenspiel,darum hat es wirtschaftlich auch nicht den erhofften Effekt.Für mich unverständlich ,dass sehr selbstbewusste Anleger das nicht einsehen u.meinen das Spiel könne endlos weitergespielt werden.Wenn dieses Thema von einem Populisten richtig lanciert wird könnte es richtig lustig werden,natürlich wäre dann wieder das gemeine Volk Schuld.
insgesamt muss man aber sagen, daß man unter Carry Trade eher eine Währungspaarspekulation mit entsprechenden Zinsdifferenzen versteht (man verschuldet sich in der Währung mit dem niedrigen Zins und legt es in der Währung mit dem hohen Zins an).
Homm’s Interpretation ist zumindest sehr eigenwillig, wenn nicht einfach falsch.
Exakt, ich kann mich noch an einige mir Investoren erinnern, die sich mit der Verschuldung in schweizer Franken oder japanischem Yen und Kauf anderer hoch verzinster Währungen die Finger verbrannt haben. Manche nahmen sogar Immobilienkredite in Yen auf. Wurde von Vermögensverwaltern heftig beworben.