Von Markus Fugmann
Wie heute bereits erwähnt, hat Mario Draghi offenkundig extrem gute Laune und sieht die Lage in der Eurozone mit der rosaroten Brille: der Ausblick sei so gut wie seit sieben Jahren nicht mehr, die Struktureformen in Kombination mit der Geldpolitik der EZB würden zu langfristiger Stabilität und Prosperität führen.
Nun aber lassen wir Steen Jakobsen von der Saxo Bank zu Wort kommen, der das deutlich anders sieht: er erwartet für 2016 für die Eurozone eine erneute Rezession, geht von einem Anstieg des Rohstoffsektors aus (hier besonders Gold) – und erwartet steigende Renditen für europäische und amerikanische Staatsanleihen. Hier die (englischsprachigen) Aussagen des „ungläubigen Steen“ – wer der beiden hat Recht?
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