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Mario Draghi: Headlines von der Pressekonferenz

(PK beendet)

– Ankaufprogramm läuft reibungslos

– Ankaufprogramm wirkt positiv auf Kreditangebot, -kosten

– Zinsen werden für längere Zeit auf aktuellen Niveau bleiben

– Geldpolitische Maßnahmen seit Mitte 2014 wirken

– Wirtschaft und Finanzkonditionen verbessert

-Abwärtsrisiken seit Jahresbeginn verstärkt

– Prüfen Geldpolitik bei Treffen im März (FMW: sprich da könnte noch etas mehr QE oder weitere Senkung Einlagezins kommen)

– Inflationsdynamik schwächer als erwartet

– Konjunkturerholung setzt sich fort

– Ölpreisrückgang gut für Haushalte und Firmen

– Wachstumsrisiken abwärts gerichtet

– Risiken: Schwellenländer, geopolitische Risiken

– Inflation dürfte in nächsten Monate sehr niedrig bleiben

– Inflationserwartung deutlich seit Dezember

– Risiken von Zweitrundeneffekten genau beobachten

– Kreditvergabe weiter verbessert, dürfte sich weiter verbessern

– Kreditkonditionen durch EZB-Politik seit 2014 deutlich verbessert

– Geldpolitik im Dezember entsprach damaligen Umständen, seit Dezember haben sich die Umstände geändert

– Tun alles für Mandatserfüllung Notwendige

– Kapitulieren nicht vor globalen Rahmenbedingungen



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1 Kommentar

  1. Auf http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/europaeische-zentralbank-ezb-treffen-draghis-oel-krise-erinnert-an-2011_H653946991_238643/ lesen wir:
    Im Jahr 2011 saß Draghi als Chef der italienischen Notenbank in dem EZB-Rat, der die Leitzinsen anhob, um eine von den Energiepreisen angeheizte Inflation einzudämmen – was unabsichtlich mit dazu beitrug, den Euroraum in die Rezession abgleiten zu lassen. Als EZB-Präsident beurteilt er jetzt inmitten einer chinesischen Konjunkturabkühlung, die an den internationalen Märkten zu Verwerfungen führt, ob über den Rohöl-Einbruch hinweggesehen oder gehandelt werden sollte, um die Inflation im Euroraum anzukurbeln und die Erholung abzusichern.

    D. h. man kann nur hoffen, daß die Typen von der EZB die Lektion gelernt haben, daß eine Inflation bei kräftig ansteigendem Ölpreis einfach hinzunehmen ist – ohne mit monetären Mitteln ins Wirtschaftsgefüge einzugreifen. Denn die Inflation wird nicht von dort her verursacht.
    Und man kann nur hoffen, daß die Typen von der EZB auch die zweite Lektion gelernt haben, daß eine Deflation bei kräftig fallendem Ölpreis einfach hinzunehmen ist – ohne mit monetären Mitteln ins Wirtschaftsgefüge einzugreifen. Denn die Deflation wird nicht von dort her verursacht.

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