Von Markus Fugmann
Die Themen von gestern sind die Themen von heute: die Sorgen, dass die Fed es doch ernst meint mit der Zinswende und die daraus resultierende Dollar-Stärke, die Rohstoffe uner Druck bringt. Vor allem wieder Öl im Fokus, das zwischenzeitlich unter die 39er-Marke fällt (WTI, Mai-Kontrakt), belastet die Märkte. Der Dax verabschiedet sich vorerst von der 10.000er-Marke – noch ist nicht viel angebrannt, aber unter die 9750er-Marke darf der Index nicht mehr fallen, wenn die Chance auf eine Anschlußrally bestehen bleiben soll. Morgen wird in den USA trotz Feiertag das BIP veröffentlicht, am Montag sind die US-Märkte geöffnet, während der Dax erst am Dienstag wieder eingreifen kann. Im Vorfeld der langen Pause haben viele vorsichtshalber die Chips vom Tisch genommen..
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Hallo Herr Fugmann,
lassen wir doch mal die Fakten sprechen :
Ich habe gesagt, dass wir bei ca 27-30 USD den „Drehpunkt“ beim Öl gesehen haben, Goldman Sachs hat was anderes gesagt….
Ich hab gesagt , dass die im S&P 500 (beim „Dicken“) viel zu short sind, was kam danach ?
Da haben einige große Adressen viel Geld verloren, bedingt durch den „komischen Jahresanfang“, ja.
Aber diese „großen Adressen“ werden für Leistung bezahlt, das war eine „Leistung“.
Viele Grüße
Marko Hoschek
Nochmal zum Thema „Brexit“ :
Wenn „Großbritannien“ dies vollziehen würde, dann wäre das für GB eine Katastrophe, für die EU nicht. „Die“ haben ja schon die ganze Zeit, gegen die Europäische Gemeinschaft „gefeuert“.
Dann würde allein schon die Fusion der Deutschen Börse mit der bedeutensten Börse Europas – London – eine Farce sein. Der Hauptsitz der „gemeinschaftlichen Börse“ soll natürlich, ohne jede Frage in London sein…
Weil : dann wäre London mit Sicherheit vieles, aber nicht „Europa“.
Was würde dann passieren, was sagt Schottland dazu ?
Ich, als Europäer, hätte nix dagegen, sollte das „Inselvolk“ austreten, aber : „Insel“, das sagt einiges… :D