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Marktgeflüster (Video): Nächster Nackenschlag

Was nützt es auch den US-Aktienmärkten und den darin enthaltenen Unternehmen, wenn zwar die Fed die Zinsen nicht anhebt, sich aber die ökonomischen Perspektiven stark verschlechtern?

Von Markus Fugmann

Jetzt wird es langsam eng: der ISM Index Diensleistung mit 51,4 deutlich unter der Erwartung und dem schlechtesten Wert seit Februar 2010. Und das nach dem extrem schwachen ISM Gewerbe in der letzten Woche – damit scheint sich der Abwärtstrend der amerikanischen Konjunktur zu bestätigen. Und wie in der letzten Woche reagieren die Aktienmärkte zunächst einmal mit Enttäuschung – und nicht mit Freude darüber, dass damit eine Zinsanhebung im September immer unwahrscheinlicher wird. Aber was nützt es auch den US-Aktienmärkten und den darin enthaltenen Unternehmen, wenn zwar die Fed die Zinsen nicht anhebt, sich aber die ökonomischen Perspektiven stark verschlechtern? Dem Dax droht nun ein Doppeltop im Bereich 10750 Punkten..



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15 Kommentare

  1. Das zeichnete sich doch wohl schon seit geraumer Zeit ab, dass es in Amerika alles andere als gut läuft.
    Konnte jeder sehen – außer ein paar Dummschwätzer aus dem Fed-Bereich natürlich. Für die ist die Wirtschaftswelt ja vorgeblich auf einmal sehr viel mehr in Ordnung als noch vor Monaten.

    Wiederhole mich, es wäre besser die Wirtschaft brummt und die Zinsen könnten dementsprechend eine Erhöhung vertragen, als dass Tiefzinsen bleiben und die Wirtschaft summt nur vor sich hin.

  2. Na bitte, läuft doch
    Studiert muss man nicht unbedingt haben: – Rund 40 Mio Empfänger Essens Rationen – Nach wie vor ungelöster Rassen/Integrations – Probleme in der X-ten Generation. – Militärische & moralische Niederlagen in der Außenpolitik am Fließband, Patriotsact und gescheitertem „yes we can“ … usw. Big Brother wird immer schwächer auf der Brust. Das Licht wird bei Uncle Sam so schnell nicht aus gehen – und wenn dann mit „ganz großem Kino“ für den Rest der Welt – das Geschäftsmodell Brot & Spiele funktioniert hingegen immer schlechter.
    Man mag ja von Kollegen Trump halten was man will – Eine Konzentration auf inneramerikanische – mehr als genug vorhandene – Herausforderungen – beschert dem Rest der Welt eventuell den einen oder anderen Rohstoffkrieg, Putsch oder Umsturz?
    Das die immer neuen Hochs der Aktienmärkte letztendlich zum Großteil nichts, aber auch gar nichts mit der realen Entwicklung der Wirtschaft zu tun haben sondern eher mit fresh Money aus der Notenbankpresse – weis jeder. Aaaaaber – wann steigt man aus?? Wooo genau ist der Umkehrpunkt?? – Unmöglich zu prognostizieren. Deshalb traden wir Aktien und Indizes nur nach extremen Kursbewegungen oder an wirklich runden Marke. DAS tägliche Theater um DAX & co. ist einfach zum schmunzeln. Im D1 oder H4 kann es so simply sein… Respekt und Anerkennung der Redaktion von FMW
    und als Frontmann / 1. Blitzableiter Herrn Fugmann – für die Geduld und Contenance bei manch Kommentaren und Erwartungshaltung einiger Leser.
    Macht weiter so, beste Grüße & gute Trades

  3. Ihre Berichterstattung ist sehr gut und sehr hilfreich.
    In der Regel teile ich ihre Meinung, auch die Zwischenberichte sind aufschlussreich.

    Ich habe mich als Goldbulle heute Abend über den Goldanstieg gefreut, mal sehen was die Asiaten draus machen, ich finde der Ausblick für Gold ist richtig gut, klar wird es zwischendrin immer mal Gewinnmitnahmen geben aber on the Long run, passt das :)

    Liebe Grüße
    Stefan

  4. Na, immer noch so sicher, dass die FED die Zinsen doch anhebt? Wegen den x hier genannten Argumenten (die teils unlogisch sind) und weil Goldman Sachs das auch so sieht…

    Zumindest wird hier jetzt diesbezüglich bei den bisherigen stets felsenfesten Behauptungen gehörig zurückgerudert .

    Vielleicht kommen ja auch noch die Steine …. dann hätte sich Herr Fugmann mal gewaltig verrannt….

    1. ….geht es Ihnen nach dem Ätsch nun hoffentlich besser? Meine Güte….

      1. @FR
        Andererseits freut sich @V doch eigentlich nur für Herrn Fugmann darüber, dass dieser bei einer schwachen US-Wirtschaft, nicht aufgrund einer Steinigung den Redakteursposten vorzeitig räumen muss.

        Denn eine schwache US-Wirtschaft wird auch auf uns ausstrahlen. Und ewig weiter runter mit den Zinsen hilft den Märkten ja wohl auch nicht weiter. Im Gegenteil.
        Die längerfistig vernünftig Denkenden sehen die Niedrigzinspolitik und die Geldschwemme eh schon mehr als Gefahr an, denn als Segen. Und zu denen gehört m.E Herr Fugmann auch.

        1. @Gerd
          FMW mit Herrn Fugmann bleibt der Gemeinde hoffentlich noch lange erhalten. :)

          1. … und schon gar nicht mit dem Wunsch, Herr Fugmann solle seinen Posten räumen.
            Wie kann man nur so einen Quatsch denken?

      2. Falsch positioniert oder mit dem falschen Fuß aufgestanden?
        Ich finde die Arbeit von Herrn Fugmann super, nur eben teile ich aktuell nicht alle seine Einschätzungen.
        Mit Ätsch hat das nix zu tun.

        1. @v

          Weder noch. Positioniert – siehe Link und mit beiden Beinen im Leben.
          Schön das Sie die Arbeit von FMW und M. Fugmann ebenfalls schätzen und nun auch neben den Meinungsunterschieden kund tun. Weiter so & beste Grüße

    1. @Arthur
      Klasse Link – da kommt man bloß nicht rein!

      Und was heißt für mich Dummi H4 und D1

      1. @gerd

        Hier der Link sollte funktionieren. Arthur hat den auf G+ geteilt.
        http://goo.gl/8mcnBp

        Beste Grüße & gute Trades

  5. @FR

    danke für die Hilfe….

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