FMW-Redaktion
Sie erinnern sich noch? Goldman Sachs-Chef Lloyd Blankfein sagte kurz nach der Finanzkrise während einer Anhörung im US-Kongress, dass er lediglich Gottes Werk verrichte. Also der Banker Gottes? Wie auch immer. Blankfein´s Bank ist vor Kurzem ja quasi ins Weiße Haus umgezogen, wenn man sich die Personal-Liste von Donald Trump so anschaut. Hört man sich Blankfein´s aktuelles Video-Statement in Sachen Donald Trump an, könnte man fast auf die Idee kommen, er sei der PR-Chef im Weißen Haus.
Das wichtigste Wort in diesem Video: Der große „Stimulus“. Mehr Investitionen in die Infrastruktur, weniger Bürokratie, weniger Bankenregeln, geringere Steuern stehen an dank Trump. All das stimuliere die Wirtschaft. Das gebe einen Anschub für mehr Optimismus in Sachen Wirtschaftswachstum. Wenn Sie noch einen Schuss Optimismus brauchen, dann schauen Sie das 3 Minuten-Video bitte bis zum Ende an. Man gehe jetzt über von Pessimismus zu Optimismus. Risiken gäbe es immer. Jetzt sehe man die Chancen usw.
Lloyd Blankfein talks market environment after presenting at Credit Suisse Financials Forum: https://t.co/jFsSAFqp8o pic.twitter.com/91umgsMoLi
— Goldman Sachs (@GoldmanSachs) February 7, 2017
Goldman Sachs-Chef Lloyd Blankfein. Foto: Paul Elledge Photography/Wikipedia (CC BY-SA 3.0)
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Optimismus ist immer gut .Bis zum Endsieg!
Ich glaub eher, der Satan hat in seinem Herzen einen Tempel errichtet.
(nach K. P. Moritz, Anton Reiser)
Götte gibt es viele: Gott ist immer, was man selbst zu diesem auserkoren hat – hier ist es der Kapitalismus-Gott (Geld-Mammon).