Märkte

Öl-Zocker sind immer noch brutal auf der falschen Seite unterwegs

FMW-Redaktion

Wie jüngste Daten der US-Aufsichtsbehörde für Termingeschäfte CFTC zeigen, sind die Profi-Zocker (vor allem Hedgefonds) immer noch kräftig long im Öl unterwegs. Das bedeutet die Anzahl ihrer Öl-Kontrakte auf einen steigenden Kurs ist größer als die auf fallende Kurse (short).

Long waren letzte Woche bei den Zockern 241.712 Kontrakte (Stichtag Dienstag), short 159.158, also netto long 82.554. Die Woche davor war es noch eine netto long-Position von 100.132 Kontrakten. Nach wie vor sind die Damen und Herren Hedgefondsmanager also brutal auf der falschen Seite investiert, und die große Anzahl beim long-Überschuss zeigt, dass man stur weiter darauf hofft, dass der Ölpreis irgendwie irgendwann drehen wird. Inzwischen liegen wir im Ölpreis WTI, auf den sich diese Daten beziehen, schon unter 40 Dollar. D.h. hier verbrennen die Zocker gerade sehr viel Geld.

Die Produzenten hingegen sind laut aktuellen Daten aus Gründen der Absicherung mit 136.927 Kontrakten netto short positioniert.



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