FMW-Redaktion
Beim Öl-Markt geht es derzeit rund: erst das Abtauchen in einen Bären-Markt (also ein Verlust von mindestens 20%), dann die Drehung mit einem Anstieg von 23% in nur 13 Handelstagen – das passiert normalerweise nur, wenn ein krieg ausbricht, sagt Ole Hansen.
Für den Anstieg gibt es zwei Gründe: erstens die Verbalintervention Saudi-Arabiens, und zweitens die hohe Short-Positionierung im Öl-Markt. Nun aber könnte der Anstieg „austoppen“ – die Saudis haben erreicht, was sie wollten, und an eine Einfrierung der Produktion glaubt sowieso niemand mehr. Hinzu kommmt, dass die Short-Positionen nun weitgehend eingedeckt sind, sagt Hansen:
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