Der Präsident der Philadelphia Fed legt nach: bereits gestern hatte er eine zeitnahe Anhebung der Leitzinsen in den USA gefordert – und heute präzisierte er seine Aussagen.
Demnach dürfe die Fed ihre Politik nicht mehr so gestalten, wie es in Krisenzeiten gerechtfertigt sei – die amerikanische Wirtschaft habe sich, schneller als von der Fed erwartet – deutlich erholt und den Zielwerten der Notenbank angenähert. Die Fed müsse daher die Märkte darauf vorbereiten, dass die erste Zinsanhebung schneller eintreten könne als erwartet. Vorteil einer baldigen Zinsanhebung sei, dass man danach das Tempo weiterer Schritte drosseln könne. Würde man zu lange mit der ersten Anhebung warten, müsse man dann später die Zinsen umso schneller anheben – ein für die Märkte ungünstigereres Szenario, so Plosser.
Der Euro gibt seine anfänglichen Kursgewinn nach den Aussagen Plossers ab:
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