Märkte

US-BIP soll im dritten Quartal um 4,1 % gewachsen sein

Von Reinhard Köpkens

Kritiker betrachten die gemeldeten Zahlen mit Skepsis

US-Statistiker haben in zweiter Revision ermittelt, dass die US-Wirtschaft im dritten Quartal um 4,1 % gewachsen sein soll. Ursprünglich war nur ein BIP-Plus von 2,84 % ermittelt worden. Der US-Börsendienst Zerohedge betrachtet die neuesten, um immerhin 45 % höheren Zahlen mit Skepsis. Denn es wurden lediglich die Ausgaben für den persönlichen Konsum deutlich nach oben revidiert. Alle anderen Kenngrößen blieben praktisch unverändert. Das Ergebnis war die größte Zahlenrevision, die es je bei der Ermittlung des US-BIP-Wachstums gegeben hat. Womöglich wurden die Zahlen passend hinfrisiert, um Wall-Street zum Jahresabschluss zu kräftigen Boni zu verhelfen.

Final Q3 GDP Revision Smashes Expectations, Prints Nearly 50% Higher Than Initial Estimate

It seems that absolutely nobody was surprised to see the BEA mysteriously keep virtually every other GDP component unchanged but boost Personal Consumption Expenditures from 0.96% of GDP to 1.36%. The end result is that the GDP reported in the first revision number has been boosted once again to a simply ludicrous 4.1%, smashing expectations of a 3.6% print. Putting this „revision“ in perspective, the final GDP is now 45% higher than the first GDP estimate of 2.84%, and there is a whopping 1.5% delta between the first and final revision, which in our record books is the biggest revision on record.



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