Extrem schwache Zahlen zum US-BIP: lediglich +0,1% statt der erwarteten +1,1%. Ein ziemlicher Schocker, der schlechteste Wert seit dem 1.Quartal 2011 – und die einzige logische Erklärung lautet: das Wetter in den ersten drei Monaten des Jahres in den USA war doch weit schlechter gewesen, als viele vermutet hatten. Denn schon das schlechte Wetter hatte die Erwartungen ja nach unten gedrückt.
Und jetzt für alle zum Mit-Raten: wer lag am meisten daneben mit seiner Prognose? Gut, ist nicht so schwer – es war einmal mehr die Deutsche Bank mit dem unverwüstlichen Konjunkturoptimisten Joseph LaVorgna. Seine Prognose lag bei +2,0% – weil doch das Wetter so schlecht gewesen sei (das gilt insbesondere für die Gebiete im Süden und Westen der USA, wo es durchgängig heftige Schneestürme gegeben haben muss). Respekt, Jo LaVorgna: muss man erst einmal schaffen, mit einer Prognose 1900% daneben zu liegen..
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