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Videoausblick: Der Dollar zeigt den Weg!

Bei Trump fehlten jegliche Aussagen zu Infrastruktur und Steuern - und das hat die Märkte enttäuscht. Denn genau das ist es, was die Wall Street nach oben gebracht hatte: die Hoffnung auf den großen Stimulus. Der Dollar wird nun der Indikator sein, der den Aktienmärkten den weiteren Weg weist..

Von Markus Fugmann

Der Dollar zeigt den Weg – seit der Wahl Trumps laufen der Dollar-Index und der S&P500 praktisch gleich (derzeit tut sich jedoch eine Lücke auf, die sich schließen wird, entweder durch einen wieder stärkeren Dollar oder einen schwächeren S&P500). Trumps Auftritt war die gewohnte Ego-Show, Regeln gelten nur, wenn sie einem nützen, das war purer Wahlkampf-Modus und nicht grade präsidial. Jedenfalls fehlten bei Trump jegliche Aussagen zu Infrastruktur und Steuern – und das hat die Märkte enttäuscht. Denn genau das ist es, was die Wall Street nach oben gebracht hatte: die Hoffnung auf den großen Stimulus. Der Dollar wird nun der Indikator sein, der den Aktienmärkten den weiteren Weg weist..



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27 Kommentare

  1. Guten Morgen Herr Fugmann,

    habe mir gestern die PK von Trump angesehen…man mag denken über ihn, was man will, aber sein Stil war in der Tat „nicht präsidial“. Klar, man hat ihn vorher geärgert (fieses Timing bezüglich russischer Spionage kurz vor der PK!) – das ist aber für einen Präsidenten kein Grund, sich wie ein schlecht gelauntes Kind zu verhalten!
    Naja, grundsätzlich sehe ich alles aber nicht soooo schwarz: Die Berater haben halt viel zu tun in seiner Amtszeit – und dafür werden sie schließlich auch bezahlt. Also nicht nur Kushner, auch die anderen :-)

    VG

  2. Thomas Gebert beschreibt in seinem Buch „Was zu tun ist …“ ein zyklisches 16 Wochenphänomen. Danach sollte in der Woche vom 30. Januar bis 4. Februar der Dax besonders schwach sein. Ich vermute, dass dies in Algos von Hedgefonds auch hinterlegt ist.

    Vielleicht braucht es einen solchen Trigger um den aktuell extremen Optimismus zum Kippen zu bringen.

    Manfred

  3. Das problem bei euch in De ist,das es euch nicht geläufig ist,wie man Patrioismus lebt u.verinnerlicht!
    Es ist doch geil,wenn zuerst das eigene Volk bzw.Interessen an erster Stelle stehen!
    Nach der Trumpwahl dachte ich…so, Ferkel…,jetzt hast du fertig…aber nein,die Sau tritt wieder an…
    So…darum ist Gold incl. Minen das A&O außerhalb der EU!
    Wie lange wird es wohl dauern,bis Trump vor der Presse das Wort:Goldstandart,ausplaudert?
    Leute,ihr da Hoam…ihr braucht einen Trump(ist schon lange überfällig)!

    1. Eine Rückkehr zum Goldstandard ist in den USA doch gar nicht mehr möglich. So viel Gold gibt es auf der Welt nicht, wie die bräuchten, um ihre Finanzeskapaden abzudecken.

      1. wer hat den die größten reserven in der welt?
        den preis kann man nach belieben anpassen…

    2. @bauer, Standard schreibt man mit weichem d. Es heisst Goldstandard.

      1. hat die schule wieder begonnen?
        danke für die unwichtige belehrung.

        1. Gscheit reden und falsch schreiben macht keinen guten Endruck. Man riskiert weniger ernst genommen zu werden.

          1. wenn soll man denn bei euch noch ernst nehmen,herr oberlehrer michl,zwecks eindruck?Etwa mit der korrrrekten reichtschiebung?
            typ.deitsch eben…

        2. @bauer: der mensch kommt auf die welt und das erste was er LERNT ist sprechen …

        3. unwichtige Belehrung ?…..richtiges Deutsch sollte unser aller Bestreben sein

          wenn Trump den Goldstandard einführt ist der Dow bald bei 3000 und die Arbeitslosigkeit bei 40%….Ok der ist irre aber so irre?

          1. Das (Be)Streben allein reicht schon lange nicht mehr – selbst falls es gewünscht sein könnte.

            In Deutschland haben wir bald sowas wie beim mystischen Turmbau zu Babel, wo zum Schluss niemand mehr die Sprache des anderen verstand.

            Horchen Sie doch mal rum, kann man gut beim Discounter mitkriegen, da ist man fast auf Tuchfühlung mit den Sprechenden.
            Und?
            Ich will nicht verallgemeinern, aber bei m i r
            im LIDL sprechen ungefähr 60% der Kunden und 70% der Bediensteten k e i n richtiges bzw. überhaupt kein Deutsch.

            Also, ich glaube nicht, dass es da noch drauf ankommt.
            Nicht im Alltag, nicht in den Märkten für Konsumartikel, wo man nur Preisschilder lesen können muss – und erst recht nicht an der Börse.
            An der Börse musst du einzig die Sprache des Marktes verstehen. Und eben Zahlen lesen können. Wie auf den Preisschildern im Einkaufs-Markt.

      2. Klugscheisser!

  4. http://www.goldseiten.de/artikel/314856–2017—Ein-weiteres-goldenes-Jahr-fuer-Gold-Aktien.html

    Die 8% werden dieses Quartal noch erreicht u.dann schauts euch den chart von 2009 mal an!
    bis zu 40% ++ sind 2017 drin..nur im gold …aber die miners sind das
    zuckerl!

  5. 1205$…..next1250$…DAX&CO-SELL

    1. Angst = Goldpreisanstieg! Habe keine Angst.

  6. die PK sollte denkbar schlecht für die Märkte sein….bisheriges Szenario fette Konjunkturhilfen protektionistische Maßnahmen sind nicht so ernst gemeint….jetzt genau andersrum…..Märkte halten sich noch ziemlich gut

  7. @bauer
    Es gibt auch in Deutschland Patriotismus, nur wird der ja seit Ende des 2. Weltkrieges von einer dümmlichen Gutmenschen-Fraktion und einer vom Ausland gelenkten deutschen Lügenpresse ständig niedergeknüppelt. Ein Staatsoberhaupt, das zuerst an das eigene Volk denkt, den würde ich mir auch wünschen. Trump hat sich gestern ja leider mal wieder komplett als nicht ganz ungefährlicher Dummschätzer verkauft, aber lieber Donald als Hillary. Und mit Trump kann man in nächster Zeit viel Geld an der Börse verdienen und zwar in beide Richtungen. :-)

    1. so isses…recht hast

  8. Wo bleibt denn eigentlich unser Superbulle? Hat er schlechte Laune nach seinem Desaster im EUR/USD?

  9. Es ging bei den Wahlen um „to be or not to be“.
    Nicht nur aus der Perspektive des Arbeitsmarkts.
    Auch um Krieg oder Frieden – mit Russland und dem Rest der Welt.

    Und woran beißen sich die Journalisten dieser Welt zwecks A b l e n k u n g fest?
    Dass Trump seine Steuererklärung nicht veröffentlicht.
    Wozu soll eine Veröffentlichung im Gesamtkontext der Probleme, die es zu lösen gilt, gut sein?

    Und ja, Trump ist anders als seine Vorgänger. Ob besser muss sich erst noch zeigen – aber selbst das „Bessersein“ kann schon mal nur subjektiv betrachtet werden.

    Objektiv betrachtet aber besitzt Trump bereits v o r seinem Amtsantritt mehr Vermögen als viele seiner Amtsvorgänger zusammen. Die meisten sind erst während ihrer Amtszeit oder insbesondere danach zu den ganz Reichen aufgestiegen.
    Die Steuererklärung eines Bill Clinton konnte ein Gebildeter bei dessen Amtsantritt evtl noch überblicken.
    Bei einem Trump, der ein weltweites Imperium beherrscht, kann das nicht mal mehr ein einzelner Finanzbeamte.

    Und ich glaube nebenher, dass ein Präsident, der schon mehrere Tausend Millionen sein eigen nennt, von vornherein weniger anfällig für „Begünstigungen“ jedweder Art ist, als ein Möchtegern-Reicher.
    Ob jemand, der schon 5,0 Mrd. besitzt, sich mit 100Mio beeinflussen ließe – nur damit er dann 5,1 Mrd. besitzt?

    1. Ob jemand, der schon 5,0 Mrd. besitzt, sich mit 100Mio beeinflussen ließe – nur damit er dann 5,1 Mrd. besitzt?

      ja! leider leider…

      auch wenn es eigentlich wiedersinnig erscheint.

  10. Merkt es endlich: ihr habt verloren. Trump wird Präsident, der Killer Obama ist weg, eure Göttin Clinton bekommt zum Glück gar nicht erst den roten Knopf in die Hand. Was die „Einmischung“ der Russen anbelangt, so sie es denn tatsächlich waren: das was über Clinton geleakt wurde, hat meiner Meinung schon den Wahlkampf beeinflusst. Das war auch gut so. Denn mal ehrlich, wenn derartige Verbrechen über Trump statt über Clinton geleakt worden wären, dann hättet ihr doch gejubelt und mit Recht gefragt, wie so ein Gauner überhaupt Präsi werden darf. Und den ein oder anderen Journalistenpreis an den „findigen Reporter“ verteilt. So oder so, jetzt heißt es klar kommen mit der neuen Lage. Lügen, Gutmensch & Globalismus waren gestern, jetzt kommt knallharte Währungs- und Wirtschaftspolitik zu Gunsten der USA. Wer das nicht wahrhaben will und sich zum Feind der USA macht, der wird von den USA geächtet werden – der wirtschaftliche Schaden wird immens sein. Die USA haben das Spiel gegen Russland zwar begonnen, es selbst aber nie mitgespielt und jetzt erst recht nicht mehr. Russland kann für die USA Rohstofflieferant und Absatzmarkt sein. Europa ist für die USA in erster Linie Konkurrent und hat sich seinen russischen Markt ohne Not kaputtgemacht. Denkt mal drüber nach!!!!!

  11. Frau Merkel begeht schon seit einigen Jahren Handlungen, die mancher nicht unbedingt im Einklang sehen mit ihrem Amtseid, ‚Schaden vom deutschen Volk zu nehmen und seinen Nutzen zu mehren‘.

    Warum wird da nicht heimtückisch hinterfragt, ob sie vielleicht erpresst wird? Von den Amis mit ihrer NSA und einer der besten Hackerorganisationen überhaupt.

    Immerhin steht bei ihr schon mal fest, dass ihr Handy geknackt wurde. Solche Erkenntnisse gibt es bei Trump noch nicht mal.
    Was man bei Frau Merkel natürlich genausowenig weiß wie bei Herrn Trump, hatte sie vielleicht was zu verbergen`? Evtl Porno-Material auf dem Handy Oder Anrufe mit Telefon-Sex, sei es mit Profis oder nur mit ihrem Ehemann?

    Aber Frau Merkel ist ja ne ganz Liebe. Der Böse ist immer der Andere.

    1. Aus meiner Sicht ist Merkel eine ganz üble Politikerin und ich werde nie verstehen, wie unser Land schon so lange von solch einer Person regiert werden kann. Das ist peinlich für Deutschland und peinlich für Europa, mit schlimmen Folgen.

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