Devisen

Weidmann vermiest die Stimmung

Bundesbankchef Weidmann hat den Märkten eben einen Dämpfer versetzt. Weidmann sieht hohe juristische Hürden für Staatsanleihekäufe (QE) durch die EZB. Die Notenbank sollte sich auf Wachstum fokussieren, nicht auf Anleihekäufe, so Weidmann. Das versetzt den euphorischen Aktienmärkten einen leichten Dämpfer – dass die EZB in 2015 QE betreiben wird, dürfte an den Aktienmärkten schon eingepreist sein.

Es gibt jedoch viele Gründe (neben juristischen), dass das nicht passiert – zumindest solange Merkel nicht explizit zustimmt. Und gegen Deutschland kann auch Mario Draghi kaum ein derartiges Programm realisieren.

Beretis am Vormittag hatte das österreichsiche EZB-Direktoriumsmitglied Nowotny den Inflationsausblick als „fest verankert“ bezeichnet – und damit die These einer drohenden Deflation negiert. Der Euro wurd durch die Aussagen Wiedmanns und Nowotnys unterstützt und handelt aktuell bei 1,2425.



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2 Kommentare

  1. Brav Weidmann!Gut gebellt!Jetzt aber wieder ab in die Hütte&Platz!Same Procedure ever,business as usual in EZB!

  2. Und noch ein kleines Leckerli für Jens in die Hundehütte geschmissen von Herrchen Draghi und das Hündchen ist wieder müde… ;-)

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