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e.on meldet unproblematischen Umsatzrückgang, Gewinn gestiegen

e.on hat heute früh seine Quartalszahlen veröffentlicht. Hier die wichtigsten Kennzahlen.

Der Umsatz liegt bei 9,3 Milliarden Euro (Vorjahresquartal 10,5).

Der Gewinn liegt bei 1,03 Milliarden Euro (Vorjahresquartal 0,7).

Entscheidend für den rückläufigen Umsatz ist der 30%-Rückgang bei den Energienetzen. Wie bei vielen anderen Konzernen in diesem Quartal geht auch dieser Umsatzrückgang bei e.on auf Umstellung in der Bilanzierung zurück. Es soll sich also nicht um ein tatsächlich strukturelles Problem handel. Zitat aus der aktuellen Veröffentlichung:

Ein Umsatzrückgang in Höhe von 1,4 Mrd € ist auf die Erstanwendung von IFRS 15 zurückzuführen. Hiervon sind im Wesentlichen die Geschäftsfelder Energienetze in Deutschland und Tschechien sowie Kundenlösungen in Tschechien betroffen.

Die Prognose für das Gesamtjahr bleibt unverändert. Zitat:

Unsere Prognosen für das Geschäftsjahr 2018 sind nach wie vor durch die energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen – wie zum Beispiel regulatorische Markteingriffe in Deutschland und in
Großbritannien – geprägt. Das Niedrigzinsumfeld und die wachsende Wettbewerbsdynamik in unseren Kernmärkten drücken nach wie vor auf die erzielbaren Renditen. Wir erwarten weiterhin ein bereinigtes Konzern-EBIT im Bereich von 2,8 bis 3,0 Mrd €. Für den bereinigten Konzernüberschuss rechnen wir 2018 nach wie vor mit einem Ergebnis von 1,3 bis 1,5 Mrd €.

Vorbörslich notiert die Aktie von e.on mit +0,7%.

e.on

e.on Zentrale in Essen
Die e.on-Zentrale in Essen. Foto: e.on AG



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