Aktuelle Daten vom Arbeitsmarkt der USA: Der ADP-Arbeitsmarktbericht (Mai) ist mit 278.000 neuen Stellen wie schon im Vormonat deutlich besser ausgefallen als erwartet (Prognose war +170.000 Stellen; Vormonat 296.000 Stellen, nun auf 291.000 leicht nach unten revidiert).
Lohnzuwachs zum Vorjahresmonat: „Job changers saw a gain of 12.1 percent, down a full percentage point from April. For job stayers, the increase was 6.5 percent in May, down from 6.7 percent“.
Hier die Details von ADP – nur große Firmen mit weniger Mitarbeitern, die Auswirkungen der Entlassungen im Tech-Bereich..
Mini-Firmen (bis 19 Mitarbeiter) +116.000 Stellen
Kleine Firmen (20-49 Mitarbeiter) +119.000 Stellen
Mittelkleine Firmen (50-249 Mitarbeiter) +112.000 Stellen
Mittelständische Firmen (250- 499 Mitarbeiter) +28.000 Stellen
Große Firmen (über 500 Mitarbeiter) -106.000 Stellen
Marktreaktion: US-Futures leicht tiefer, Dollar stärker – der starke Arbeitsmarkt ist für die Fed ein „Problem“, weil Inflations-treibend. Bereits gestern waren die offen Stellen (JOLTs) deutlich besser als erwartet ausgefallen..
Nela Richardson von ADP legt in ihrem Kommentar zu den Dateb den Fokus auf die Löhne derjenigen, die ihren Job gewechselt haben:
„This is the second month we’ve seen a full percentage point decline in pay growth for job changers. Pay growth is slowing substantially, and wage-driven inflation may be less of a concern for the economy despite robust hiring.“
United States Adp Employment Changehttps://t.co/LOS8b95mlz pic.twitter.com/juugjIVPic
— TRADING ECONOMICS (@tEconomics) June 1, 2023
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Na ja, die 12,1 bzw. 6,5 % sind nun auch noch eine Hausnummer für jedes Unternehmen und wird die Inflation gut füttern.
Interessant wäre ja auch, welche Qualität die neuen Jobs haben