Aktuelle Daten vom Arbeitsmarkt der USA: Der ADP-Arbeitsmarktbericht (September) ist mit -32.000 neuen Stellen deutlich schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war +52.000 Stellen; Vormonat war +54.000 Stellen, nun auf -3.000 massiv nach unten revidiert).
Nur große Firmen (über 500 Mitarbeiter stellten ein, alle anderen verzeichneten Stellenabbau!).
Bis auf Education and Healtcare Services sowie Information verzeichneten alle Sektoren Stellenverluste!
Die ADP-Daten sind derzeit besonders wichtig, weil aufgrund des government shutdowns in den USA die Arbeitsmarktdaten am Freitag wahrscheinlich ausfallen werden!
Nela Richardson von ADP kommentiert (eigene Übersetzung):
„Trotz des starken Wirtschaftswachstums im zweiten Quartal bestätigt die Veröffentlichung dieses Monats erneut, was wir auf dem Arbeitsmarkt beobachten konnten, nämlich dass US-Arbeitgeber bei der Einstellung neuer Mitarbeiter zurückhaltend waren.“
Marktreaktion: stark fallende Renditen, US-Futures etwas tiefer. Die Rezessions-Signale häufen sich immer mehr..
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sobald die renditen am langen ende einen klaren trend – und damit meine ich nicht nur dips bei aktuellen zahlen – nach unten zeigen, wirds wirklich spannend. wäre m.a.n. ein sehr starker indikator für eine konjunturabschwächung/rezession, weil inflationsgefahr ausgepreist wird.