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Affirm springt hoch, Adler Group und Teamviewer angeschlagen, Standard Lithium legt zu

Aktienhandel über Laptop

Affirm kann fast 20 Prozent zulegen wegen einem neuem Deal. Die Aktien von Teamviewer und vor allem der Adler Group sind nach dem gestrigen Tag erst einmal angeschlagen. Standard Lithium kann zulegen.

Affirm mit guter Laune

Das US-Unternehmen Affirm bietet kreditfinanzierte Käufe für US-Konsumenten an. Jetzt kaufen, später zahlen. Gestern wurde bekanntgegeben, dass Affirm mit dem Einzelhändler Target eine Kooperation eingeht. Das bedeutet mehr Geschäft. Und zack, die Aktie konnte gestern 19,95 Prozent zulegen. Seit Mitte August hat sich der Aktienkurs verdoppelt. Die Euphorie rund um die Aktie scheint immer mehr in Schwung zu kommen.

Teamviewer nach der Umsatz- und Gewinnwarnung

Wir berichteten gestern bereits über die Umsatz- und Gewinnwarnung von Teamviewer. Die Aktie stürzte kräftig ab um mehr als 20 Prozent im Tagesverlauf. Heute früh sieht man vorbörslich ein Minus von 0,5 Prozent in der Aktie. Es ist gut möglich, dass die Luft in der Aktie in nächster Zeit erstmal raus ist.

Standard Lithium legt zu

Gestern stieg die Aktie von Standard Lithium im US-Handel bereits um 5,6 Prozent, und heute früh sehen wir vorbörslich in Deutschland ein weiteres Plus von 3,5 Prozent. Dass zum Beispiel die vorgestern veröffentlichten Zulassungszahlen für Pkw in Deutschland eine sehr starke Zunahme bei Elektroautos zeigen, mag mit dazu beitragen, dass die Euphorie rund um Lithium-Aktien wieder zunimmt. Zumal deutsche Privatanleger sehr gerne kleine Nischen-Aktien wie Lithium-Werte handeln. Die Aktie könnte wieder ein gefragtes Hype-Papier werden. Es könnte sich lohnen weiter einen Blick auf Standard Lithium zu werfen.

Adler Group schwer angeschlagen

Das Berliner Immobilienunternehmen Adler Group ist massiv angeschlagen. Alleine gestern verlor die Aktie 29 Prozent an Wert. Heute früh sehen wir vorbörslich ein kleines Plus von 1,7 Prozent, wohl als technische Gegenreaktion. Das soll aber nicht bedeuten, dass die Aktie heute nicht weiter abrutschen kann. Der gestrige Verlust liegt am berühmten Shortsteller Fraser Perring, der bereits an der Aufdeckung des Wirecard-Skandals mitwirkte. Wenn er nun wie gestern geschehen der Adler Group schwere Vorwürfe macht, gerät die Börse in Panik. Seiner Aussage nach sei die Adler Group eine „Brutstätte des Betrugs“ und der finanziellen Falschdarstellung. Man habe die BaFin informiert.



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1 Kommentar

  1. Wenn auch nur ansatzweise etwas dran sein sollte an diesen schwerwiegenden Vorwürfen, wird das transaktionle Geschäft von Adler zum Erliegen kommen. Sämtliche Bilanzansätze sind auf Werthaltigkeit zu überprüfen, einige Transaktionen aufzuarbeiten oder sogar rückabzuwickeln und verloren gegangenes Vertrauen der Investoren zurück zu gewinnen. Eine Herkulesaufgabe!!

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