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Aixtron – Weitere Kurshalbierung einplanen!
Von Robert Schröder, www.Elliott-Waves.com
Das Unternehmen Aixtron hat in der letzten Woche mitgeteilt, dass fast 8 % der Stellen im Konzern wegfallen. Daraufhin gab der Kurs deutlich nach. Im noch jungen neuen Jahr liegt der Aktienkurs damit jetzt schon 7 % im Minus. Warum der Abwärtstrend noch lange nicht überwunden ist und wie weit der Kurs jetzt noch fallen kann, lesen Sie hier im Rahmen folgender charttechnischen Auswertung.
Aixtron SE – ISIN: DE000A0WMPJ6 – Börse: XETRA – Symbol: AIXA – Währung: EUR
Im Wochen-Chart wird deutlich, dass die Aktie nicht erst seit der zurückliegenden Woche charttechnisch angeschlagen ist. Schon seit Anfang 2011 befindet sie sich im Abwärtstrend, der ab Ende 2011 ab ca. 8 EUR lediglich durch eine volatile abcde-Seitwärtsbewegung in Gestalt eines zusammenziehenden Dreiecks unterbrochen wurde. Erst vor drei Monaten, mit dem Spike auf etwas mehr als 12 EUR, wurde diese über 3 Jahre währende schwache Konsolidierung beendet.
Die letzte Woche mit einem Minus von über 9 % ließ den Kurs nicht nur zeitweise auf den tiefsten Stand seit Juni 2009 zurückfallen, sondern sorgte auch für einen Schlusskurs außerhalb bzw. unterhalb der unteren Dreieckslinie. Das Dreieck wurde also nach unten verlassen, was als negatives Omen für die weitere mittelfristige Entwicklung interpretiert werden muss.
Ich vermute, dass Aixtron jetzt wieder für viele Monate dynamisch fallen und den Abwärtstrend wieder aufnehmen wird. Dieser hat sich übrigens, mit Blick auf den Monats-Charts, schon seit dem Jahr 2000 etabliert. Als Kursziel bietet sich meiner Meinung nach der Bereich um 4 EUR an.
Dort verläuft auch der Aufwärtstrend seit dem Jahr 2003, womit sich auch die in der Überschrift angedeutete Kurshalbierung erklären lässt. Bis dahin würde ich Aixtron nicht haben und keinesfalls in das bekannte offene Messer greifen wollen. Erst ab dem beschriebenen Niveau ergibt sich aus heutiger Sicht wieder eine schöne Kaufchance.
Fazit: Auf dem aktuellen Niveau, Hände weg von dieser Aktie!
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert.
Viele Grüße,
Ihr Robert Schröder
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Quartalssaison: Hier die wichtigsten Termine

Die Quartalssaison hat begonnen. Letzte Woche meldeten bereits die großen US-Banken und Netflix. Aber nun geht es so richtig los. Hier eine Übersicht der wichtigsten Termine von deutschen und US-Konzernen für die nächsten Tage. Wichtig: Diese Termine haben wir direkt aus den Finanzkalendern der Unternehmen entnommen. Denn manchmal sind Webportale mit ihren Terminübersichten zu den Quartalszahlen unzuverlässig, da hier zukünftige Termine zu Finanzkennzahlen manchmal einfach nur basierend auf den Terminen vergangener Quartale von einer Computersoftware abgeschätzt werden, und daher fehlerhaft sein können.
Microsoft: 26. Januar
General Electric: 26. Januar
BASF: 26. Februar
Facebook: 27. Januar
Boeing: 27. Januar
Apple: 27. Januar
Caterpillar: 29. Januar
SAP: 29. Januar
Alphabet (Google): 2. Februar
Amazon: 2. Februar
Exxon: 2. Februar
Deutsche Bank: 4. Februar
Twitter: 9. Februar
Delivery Hero: 10. Februar
Commerzbank: 11. Februar
Daimler 18. Februar
Walmart: 18. Februar
Bayer: 25. Februar
Deutsche Telekom: 26. Februar
Volkswagen: Ende Februar
Zalando: 2. März
Lufthansa: 4. März
Adidas: 10. März
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Markus Koch LIVE vor dem Handelsstart in New York – die Woche der Quartalszahlen

Markus Koch meldet sich im folgenden Video LIVE vor dem Handelsstart in New York. Er bespricht die nun anstehende wichtigste Woche bei den Quartalszahlen in den USA.
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Der nächste Corona-Impfstoff steht in den Startlöchern – Werbung

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Lieber Börsianer,
nach den Präparaten von Moderna und BionTech steht mit dem Wirkstoff von AstraZeneca der nächste Impfstoff vor der Zulassung in der EU. Die Freigabe durch die Gesundheitsbehörden wird Ende Januar erwartet.
Vor einem Jahr starteten innerhalb kürzester Zeit weltweit mindestens 171 Impfstoffprojekte. Noch vor wenigen Jahren hätte man für die Erforschung eines Impfstoffes mindestens 15 bis 20 Jahre angesetzt. So viel Zeit hat die Welt jetzt nicht. Neue Technologien ermöglichten eine enorme Beschleunigung der Forschung, so dass jetzt bereits mit 2 Präparaten in Deutschland geimpft werden kann.
Es kann kaum schnell genug mit der Zulassung gehen
Dennoch wird der Impfstoff von AstraZeneca sehnsüchtig erwartet. Die Produktionskapazität von Moderna und BionTech-Partner Pfizer reichen bei Weitem nicht aus, um große Teile der Bevölkerung schnell zu impfen. Zudem stehen die Lieferketten unter einem enormen Druck, weil die Impfdosen bei zweistelligen Minusgraden transportiert und gelagert werden müssen. Der neue Impfstoff von AstraZeneca kommt hingegen mit normalen Kühlschrank-Temperaturen aus.
Mehrere Staaten, darunter Österreich, Tschechien, Dänemark, Griechenland und die Balkan-Staaten forderten bereits, den Impfstoff schon vor der eigentlichen Zulassung zu verteilen.
Impfstoffproduktion führt zu Milliardeneinnahmen
Die zugelassenen Präparate werden den Herstellern derzeit förmlich aus den Händen gerissen. Die Herstellung und der Vertrieb der Impfdosen ist ein Milliardengeschäft. Die Konzerne verdienen noch mindestens so lange, bis genug Menschen geimpft sind, um die Krankheit wirksam zurückzudrängen. Doch sind die Unternehmen deshalb eine gute Geldanlage?
Machen Sie nicht jeden Trend mit
Viele Anleger investieren jetzt in Moderna. Die Aktie hat in den vergangenen Monaten mehr als tausend Prozent gewonnen. Die Story klingt ja auch zu schön. Es gibt eine Krankheit, die unsere ganze Welt in…..
Wollen Sie meine komplette Analyse lesen?
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