Aktien
Aktien-Check: Metro, Lufthansa, Deutsche Telekom
Von Claudio Kummerfeld
Aktuell interessant und im Gespräch sind die Aktien von Metro, Lufthansa und Deutscher Telekom, die wir auch charttechnisch beleuchten wollen.
Metro
Die Aktien des Handelsriesen verlieren heute mehr als 3% aufgrund schlechter Zahlen aus dem Russland-Geschäft, die das heute veröffentliche Quartalsergebnis belastet. Charttechnisch ist die Aktie derzeit in einem Aufwärtstrend. Die sonstigen Zahlen aus der heutigen Veröffentlichung lassen den Schluss zu, dass Metro ansonsten kein ernsthaftes Problem hat.
Lufthansa
In unserem Bericht vom 09.01.2015 hatten wir Lufthansa positiv gesehen und halten daran fest. Charttechnisch ist der Aufwärtstrend zwar eindeutig durchbrochen – die Fundamentaldaten mit einem 2016 KGVe von ca. 5 lassen die Aktie aber günstig erscheinen. Auch wenn dem Unternehmen ein hartes Jahr bevorstehen dürfte, ist die Bewertung günstig.
Deutsche Telekom
Die Aktie hat seit Jahresanfang gut 20% zugelegt und ist charttechnisch überhitzt. Der extreme Aufwärtstrend ist zwar noch intakt, kann aber so nicht lange durchgehalten werden. Eine Verschnaufpause in Richtung 14,50-15,00 Euro ist angebracht und könnte für Anschlusskäufe genutzt werden. Unterstützungen liegen bei 13,87 und 13,14 Euro. Käufer sollten hier aber eine lange Perspektive mitbringen, da die Aktie im Zuge einer Dax-Korrektur wohl genauso mit fallen würde.
Aktien
Markus Koch LIVE vor dem Handelsstart in New York – Corona belastet die Aktienmärkte

Markus Koch meldet sich im folgenden Video LIVE vor dem Handelsstart in New York. Die Verschärfung der Coronakrise belastet heute die Aktienmärkte.
Aktien
Volkswagen meldet 10 Milliarden Euro Gewinn – dazu noch ein interessanter Vergleich

Volkswagen hat vor wenigen Minuten per Ad Hoc-Meldung vorab Daten für das Gesamtjahr 2020 veröffentlicht. Trotz der beispiellosen andauernden Covid 19-Herausforderungen habe Volkswagen im 2. Halbjahr 2020 seine Robustheit bewiesen. Die Auslieferungen an Kunden des Volkswagen-Konzerns erholten sich im 4. Quartal weiter stark, überstiegen sogar die Auslieferungen des 3. Quartals 2020. Die Umsatzerlöse stiegen entsprechend ebenfalls erheblich. Auch der ausgewiesene Netto-Cash-flow im Automobilgeschäft entwickelte sich sehr positiv, so das Unternehmen in seiner Mitteilung.
Basierend auf vorläufigen Zahlen erwartet man für das Geschäftsjahr 2020 ein operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen (Dieselthematik) von rund 10 Milliarden Euro, dazu einen ausgewiesenen Netto-Cash-flow im Automobilgeschäft von rund 6 Milliarden Euro. Die gesamten finanziellen Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2020 sowie der Ausblick wird Februar veröffentlicht. Die Volkswagen-Aktie reagiert positiv mit einem Kurssprung von 158,60 Euro heute Vormittag auf aktuell 169,28 Euro.
Interessant zum Thema Autohersteller ist folgende Grafik. Sie zeigt den gigantischen Börsenwert von Tesla (links) in Relation zu den anderen großen Autobauern, die natürlich weitaus größere Mengen produzieren. Tesla hat derzeit mehr Börsenwert als die folgenden acht größten Autobauer zusammen. Sind das noch gesunde Dimensionen bei Tesla? Da muss Elon Musk noch ganz schön viele Autos verkaufen, um mit realen Umsätzen zur Börsenbewertung aufzuschließen.
Aktien
Immer mehr zusätzliche Luft für die Aktienblase, Branchenrotation dank Biden

Derzeit gibt es immer mehr zusätzliche Luft zum weiteren Aufblähen der globalen Aktienblase, so ein Experte im folgenden Gespräch mit Manuel Koch. Notenbanken und Stimulus-Maßnahmen würden die Blase weiter befeuern. Dabei würden sich die Börsenbewertungen immer mehr von der realwirtschaftlichen Wirklichkeit entfernen. Deswegen sollten die Anleger Bestände gegen Verluste absichern. Auch interessant sind die Aussagen über eine Branchenrotation bei US-Aktien. Dank des neuen US-Präsidenten Joe Biden würden Branchen wie Pharma und alternative Energien profitieren, dafür könnte zum Beispiel die Ölindustrie verlieren.
Im Video auch besprochen werden zwei Handelsideen der trading house-Börsenakademie. Bei Netflix könne man market kaufen, und bei Microsoft könne man über das Vehikel einer Stop-Buy-Order auf steigende Kurse setzen.
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