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Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer,

am Ende des Tages war es dann doch eine klare Angelegenheit. In Frankreich hat sich Amtsinhaber Emmanuel Macron in der Stichwahl mit gutem Vorsprung durchgesetzt. Das Wahlergebnis verschafft dem europäischen Aktienmarkt heute Morgen kurzfristig zwar keine nennenswerten Impulse. Langfristig freilich bleibt uns eine problematische Diskussion über EU und Euro aus. Solche zusätzlichen Störer brauchen wir als Börsianer bestimmt nicht.

Die anderen Störer dieser Zeit sind bekannt. Mehr noch: Wir erleben in diesen Tagen eine regelrechte Zeitenwende. Die Zutaten dieser neuen Zeit: Erstens Inflation und zweitens steigende Zinsen. Tatsächlich ist die Teuerung in den USA und in Teilen Europas so hoch wie seit rund 50 Jahren nicht mehr. Dieser Sachverhalt treibt logisch auch die Marktzinsen.

Zuvor profitierte der deutsche Standort von einem beispiellosen und langanhaltenden Zinsrückgang. In den vergangenen 30 Jahren sind hierzulande die Marktzinsen von rund ursprünglich einmal rund 8 % auf unter Null gefallen. Diese Zeiten sind vorüber, und die Investoren schieben Trübsal. Denn steigende Zinsen gelten gemeinhin als Renditekiller. Aber ist das wirklich so?

Meine Antwort fällt differenziert aus: Wachstumsunternehmen, die noch keine Gewinne schreiben und auf regelmäßigen Nachschub vom Kapitalmarkt angewiesen sind, mögen steigende Zinsen oder teure Finanzierungskosten naturgemäß weniger.

Klassische Substanzunternehmen kratzt die Zinsentwicklung derzeit weniger. Sie verfügen nämlich über einen soliden Cashflow und ein etabliertes Geschäftsmodell, das nicht gleich beim ersten Windstoß umkippt. Vor allem die Aktien des US-Dividend-Aristocrats-Index gelten als ausgewiesene Substanzriesen.

Zur Erläuterung: Die Aufnahme in den DAX ist für ein Unternehmen relativ einfach. Letztlich benötigen Sie hierfür nur eine gewisse Marktkapitalisierung. Die Qualität ihrer Bilanz ist sekundär. Ich erinnere in diesem…..

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