Tech-Aktien wie Tesla waren in der letzten Woche unter Druck, während Value-Werte zulegen konnten: war das eine Trendwende an der Wall Street? Oder war das lediglich eine Reaktion der Wall Street auf die Änderung der Gewichtung der großen Tech-Aktien im Nasdaq, die ab heute weniger Gewicht im Nasdaq 100 haben und daher von Investoren im Vorfeld verkauft wurden? So oder so: der Beginn der Berichtssaison für Tech-Werte ist mit Tesla und Netflix zunächst einmal gründlich mißlungen – morgen kommen dann Google und Microsoft. Im Fokus dann am Mittwoch die Fed und am Donnerstag die EZB – sind das die letzten Zinsanhebungen in diesem Zyklus von den großen Notenbanken? Die Konjunkturdaten sind zuletzt auch in den USA wieder deutlich schlechter geworden – heute wichtig die Einkaufsmanagerindizes aus Europa und den USA..
Hinweise aus Video:
1. Wall Street: Die Tech-Rally steht vor dem ultimativen Lackmustest
2. S&P 500: Befeuern die Institutionellen die Hausse ungewollt weiter?
3. Deutsche Autobauer sehen von Tesla nur noch die Rücklichter
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In dieser Woche stehen historische Entscheidungen an : Erstmals seit Jahrzehnten, genauer gesagt seit über 15 Jahren, erreichen die weltweit führenden Notenbanken, wieder ihr Zins- Ausgangsniveau von vor der Finanzkrise.
Die FED wird am Mittwoch, dem 26.Juli 2023 die Zinsen auf 5,25 bis 5,50 Prozent erhöhen, die EZB wird einen Tag später auf 4,25 Prozent folgen.
Damit werden die Karten grundsätzlich neu gemischt . Die Niedrigzinspolitiken der Draghi und Bernanke- Ära gehen damit endgültig zu Ende.
Die Zeiten als man für’s Geld anlegen noch Geld mitbringen musste, die Zeiten, in denen der Schuldner belobigt und der Gläubiger bestraft wurde, die Zeiten als ein Draghi oder Bernanke die Sparer zu Gunsten der Aktienanleger verhöhnen konnte.
Es ist auch ein letzter Sieg, ein leiser,aber entscheidender Sieg unseres Jens Weidmann.
Der 26.Juli 2012 ging als unrühmliches Ereigniss in die Geschichte ein, mit dem 26./27 Juli 2023 wird dieser Fehler egalisiert !
Alles egal, die Märkte handeln die Zukunft. Und die sieht gerade für den stark unterbewerten DAX sehr gut aus. Man blickt durch die technische Rezession hindurch, sieht den Zinsgipfel der Notenbanken und bald wieder starke Wachstumsraten der Wirtschaft. Da muss man jetzt halt wieder dabei sein auf dem aktuellen Kaufniveau. Billiger wird es halt so schnell nicht mehr. Verständlich bei einem billigen DAX-KGV und stabilen Unternehmen.
Alles ist so billig, eine durchschnittliche Konzertkarte für Taylor Swift nur 254 USD in den USA. Es kann aber auch 500 oder 1000 USD kosten. Egal die Börsen steigen genauso schnell wie die Schulden. Alle werden reich, prima.
Nach 10 Rekordtagen im DOW warum nicht auch 11,12,,…36, 50 usw.
Wer sein Geld für 5% Zinsen anlegt ist doch ein Looser, KI musste haben 50,75, 100% winken