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Aktienmärkte: Bazooka gegen Coronavirus – das ist erst der Anfang! Videoausblick

Die Fed und andere Notenbanken haben die geldpolitische Bazooka ausgepackt – reicht das, um die Aktienmärkte zu retten? Trotz der koordinierten Aktionen der Notenbanken fallen die US-Futures und werden vom Handel ausgesetzt (limit down) – kommt es zu keiner deutlichen Erholung, öffnen die US-Futures erst mit dem Kassa-Start an der Wall Street (14.30Uhr). Was die Aktienmärkte nun unbedingt brauchen, sind koordinierte fiskalische Maßnahmen der Staaten – erst dann dürften sich die Finanzmärkte beruhigen (heute 15Uhr Videokonferenz der G7-Staaten). Europa steht ökonomisch faktisch still, nun beginnt dieser Prozeß auch in den USA. Wir stehen damit erst am Anfang einer Entwicklung in Sachen Maßnahmen gegen die Pandemie – so wie am Anfang von fiskalischen und geldpolitischen Schritten, die die Welt noch nicht gesehen hat..

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3 Kommentare

  1. Der Corona Befund hat sich geändert. Dr. Specht auf n-tv: Auch bei leichtem Verlauf kann Überlebenden lebenslange Lungenfribrosis (Verhärtung des Lungengewebes => Atemnot…) drohen:

    https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Corona-Spaetfolgen-bei-leichtem-Verlauf-moeglich-article21643600.html

    1. Da habe ich ja noch Zeit, viele Beamten mit zu nehmen!

  2. Die Grafik, die den S&P-Index und die Gewinnentwicklung der darin enthaltenden Unternehmen langfristig gegenüberstellt, ist schon beeindruckend (min. 4:25). Die Entfernung beider Kurven scheint inzwischen so groß geworden zu sein, dass ein baldiger und kräftiger Abwärts-Move beim S&P unausweichlich erscheint. Und auf diese immense Aktien-Bubble kommen nun noch die Auswirkungen des Corona-Virus, d.h. das fulminante Absinken der Unternehmensgewinne.

    Die entscheidende Frage im Moment ist wohl, wie lange und in welchem Ausmaß das Corona-Virus es schafft die Wirtschaft lahmzulegen. Ein wahrer Stresstest für das System. Wie lange könnte die Weltwirtschaft eine Reduzierung von 50% (und mehr) der Wirtschaftsaktivitäten ertragen, ohne daran zusammenzubrechen? Wie viele irreversibel Schäden bzw. Pleiten werden mit jeder Quarantene-Woche entstehen? Jede Quarantene-Woche ist ein herber Verlust für die Wirtschaft, und führt sie ein Stück näher an den Abgrund. Zu diesen mittelfristigen Risiken gesellen sich nun noch die langfristigen Bubble-Probleme, wie sie in obiger Grafik dargestellt sind. Wie gerade gesehen, scheinen die Zentralbanken und die Regierungen bereit zu sein, unbegrenzt Geld in das System zu pumpen. Damit könnten sie den Bogen überspannt haben, und einer unaufhaltsamen Inflation den Weg geebnet haben. Sei es aufgrund von erhöhten Wirtschaftsaktivitäten, oder sei es aufgrund eines Vertrauensverlust in die entsprechende Währung. Bis aber ein Umschlagen von momentaner Deflation in eine Inflation stattfindet, kann noch ein Weilchen vergehen. Vermögensvernichtung ist jetzt angesagt, sei es durch Inflation oder Deflation.

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