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Aktienmärkte: Crash – als Alibi für die Fed? Videoausblick

Die Aktienmärkte der Wall Street fallen seit zwei Tagen – und die US-Notenbank Fed steht nun vor einem gewaltigen Problem, das zu einem weiteren heftigen „Crash“ führen könnte: Denn derzeit zeichnet sich kein neues Stimulus-Programm durch Trump-Regierung und US-Kongreß ab, die bisherigen Billionen sind ein Tropfen auf dem heißen Stein – Millionen von Amerikanern werden am 01.Juni ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Also muß die Fed agieren – aber sie kann die Zinsen nicht weiter senken, weil si, wie Powell gestern klar machte, keine Negativzinsen will. Also bleibt als Ausweg nur ein weiteres QE. Für ein neues QE aber braucht es eine handfeste Legitimation, einen nachvollziehbaren Grund – so wie beim letzetn QE nach dem Crash der Aktienmärkte. Nun kommmt mit den massiven Anleiheemissionen der USA in den nächsten Wochen noch ein weiteres Problem hinzu, das dieses QE zwingend nötig macht..

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2 Kommentare

  1. Das mit dem Staatsanleihenangebot ist ein nicht unwesentliches Problem, worüber ich letzte Woche schon mal geschrieben habe. Und dieses Problem hat nicht nur die Fed sondern alle Zentralbanken der Welt. Die Staaten sind bereits hoch verschuldet, können sich keine hohen Zinszahlungen leisten und müssen neues Angebot unterbringen.

    Und da ich nicht davon ausgehe das der Privatsektor diesen Ankauf leisten wird, bleibt als „lender of last resort“ nur einer: Die Notenbank. Schon hat man einen Grund warum man eingreifen muss. Notfalls macht man es wie die EZB die ja ganz unverblümt sagt, das es darum geht die Renditen niedrig zu halten.

    1. Definitiv. Aber das läuft ja schon seit Jahren. Als die FED versucht hat das Geld wieder aus dem Merkt zu ziehen (und die haben nur die ausgelaufenen Anleihen vereinnahmt, das also noch nicht mal aktiv gemacht) gab´s schon Schwierigkeiten.
      Dann spielt nämlich plötzlich die Realwirtschaft wieder eine Rolle.
      Und, wie schon mehrfach gesagt: Bei Zinsen 0 spielt die Schuldenhöhe eben keine Rolle mehr.

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