Die Aktienmärkte sind in einer schizophrenen Situation: die Hoffnung auf eine Zeit ohne Corona mit einem massiven Aufschwung ist riesig – aber andererseits ist klar, dass die nächsten Monate extrem hart werden. In Deutschland soll laut neuesten Berichten ein totaler Lockdown nach Weihnachten kommen, nur Supermärkte sollen offen bleiben. Auch in den USA (zum Beispiel New York) drohen neue Lockdown-Maßnahmen. Aber selbst wenn durch einen Impfstoff die Pandemie besiegt werden wollte (was ja noch nicht sicher ist), bleibt das Problem, dass die Wirtschaft schlechter dastehen wird als vor Corona (vor allem aufgrund der massiv gestiegenen Verschuldung von Unternehmen und Staaten, die zukünftiges Wachstum bremsen). Die derzeitige Euphorie der Aktienmärkte jedenfalls mahnt zur Vorsicht..
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Jetzt die Gretchenfrage zur Verschuldung, wenn diese Blase platzt: Wann ist früher oder später? In 1, 3, 5, 10, 20,30, 50 oder 100 Jahren. Man darf gespannt sein. Vor allem, wenn das später erst in 100 Jahren ist.