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Aktienmärkte: kein Deal, aber auch keine neuen Zölle?

Das entscheidende Element für die Aktienmärkte ist, ob es zu neuen Zöllen am 15. Dezember kommt

Ist das ganze Tohuwabohu um einen Landwirtschaftsdeal wirklich ökonomisch relevant für die Aktienmärkte, egal ob er im Dezember, Januar oder erst im April zustande kommt? Darüber habe ich bereits meine Zweifel geäußert. Das entscheidende Element für die Aktienmärkte ist eher, ob es zu neuen Zöllen am 15. Dezember kommt für die US-Alltagsgüter, was augenblicklich zu einer weiteren Belastung der Weltwirtschaft führen sollte.

Weil sich dann nämlich die Erkenntnis durchsetzen würde, dass sich US-Präsident Trump nicht um globale ökonomische Zusammenhänge schert, Hauptsache seine Zollpolitik bringt das US-Handelsbilanzdefizit nach unten. Damit würden auch die Alarmglocken in der EU wieder läuten, insbesondere in Deutschland, dessen Industriesektor weiter erheblich unter Druck steht, wie jüngste Daten gezeigt haben.

Doch wie wahrscheinlich ist es, dass Donald Trump die Börsen vor den Weihnachtstagen weltweit auf Talfahrt schickt? Es sind nur noch wenige Tage bis zur Deadline, zudem kommt es in der vorletzten ganzen Handelswoche an den Börsen noch zu einigen interessanten Weichenstellungen.

Aktienmärkte: Die Signale des US-Arbeitsmarktes

Die Zahlen der aktuellen US-Arbeitsmarktstatistik „Non Farm Payrolls“ haben es wahrlich in sich. Auch wenn man an den 266.000 neu geschaffenen Stellen das ein oder andere Haar in der Suppe finden kann (Ende des Streiks bei GM, Qualität der Jobs), so muss man objektiv festhalten, welche Auswirkungen diese Zahl auf das Verhalten der Investoren haben wird. Es ist nicht nur die höchste Zahl seit 10 Monaten, auch die Arbeitslosenquote ist auf 3,5 Prozent gesunken, der niedrigste Stand seit 50 Jahren – was nach allgemeiner Definition Vollbeschäftigung bedeutet.

Damit ist die Furcht der Aktienmärkte vor einer zu starken Abschwächung der US Wirtschaft erst einmal vom Tisch – im Übrigen gleicht die US-Wirtschaft einem Riesentanker, der auch nicht in kurzer Zeit seine Richtung ändern kann.

Es entstehen aus dieser Konstellation aber auch andere Problemstellungen, die man derzeit noch nicht richtig beurteilen kann. Die Phillipskurve ist tot, lautet derzeit eine von Ökonomen verbreitete Botschaft. Was bedeutet das? Diese vom britischen Ökonomen Alban Phillips entwickelte Kurve beschreibt den Zusammenhang zwischen der Höhe der Arbeitslosigkeit, die an einem bestimmten Punkt zu starken Lohnsteigerungen und damit zu Inflation führt.

Diese Kausalität passt schon seit geraumer Zeit nicht mehr, die Arbeitslosenrate liegt schon seit Monaten auf 50-Jahrestiefs, die Inflation bleibt niedrig und die Löhne steigen moderat, alles im Zielkorridor der Federal Reserve. Das ist auch ein Grund für den stabilen Konsum- und Dienstleistungssektor, nicht nur in den USA, sondern weltweit ( siehe dazu auch den Artikel „Konjunktur: Lohnanstieg trotz Krise“).

Irgendwann muss sich ein Arbeitsräftemangel aber auf die Arbeitskosten auswirken und da wären wir bei der ….

Fed-Sitzung am 11. Dezember

Einige werden sich noch an das Fed-Meeting im Dezember 2018 erinnern. Fed-Chef Powell hatte am 19. Dezember des Vorjahres zum vierten Mal die Leitzinsen innerhalb des Jahres angehoben, was das Fass der monetären Vollbremsung zum Überlaufen brachte. Man hatte anfangs gemutmaßt, diese Fed-Reaktion sei eine Trotzhaltung gegenüber den ständigen Forderungen Donald Trumps an die unabhängige Zentralbank gewesen, endlich die Leitzinsen zu senken. Das Ergebnis ist bekannt – und nächste Woche?

Sicherlich wird es keine Zinsentscheidung geben, auch nicht in unmittelbarer Zukunft, schließlich hatte sich Jerome Powell in seiner Sitzung Ende Oktober auf eine Zinspause festgelegt – ein maßgeblicher Faktor für die weitere Jahresendrally. Schon aus Gründen der Glaubwürdigkeit wird er daran nicht rütteln, aber er könnte doch den ein oder anderen Hinweis auf die möglichen Konsequenzen des angespannten Arbeitsmarktes geben. Schließlich rätseln auch sein Komitee sowie hunderte ihm zuarbeitende Volkswirte über das Thema Phillipskurve. Der gesetzliche Auftrag der Fed ist Preisstabilität – und da könnte die ein oder andere Bemerkung die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen zerstören.

Am Freitag kommen Daten zu den Einzelhandelsumsätzen in den USA für den Monat November – und das beinhaltet die Umsätze an den beiden Tagen der amerikanischen Konsumorgie (Black Friday und Cyber Monday). Sie werden ein wenig Aufschluss darüber geben, ob die 16 Billionen-Dollar-Konsumsause ungebremst weitergeht.

Aktienmärkte und das Damoklesschwert 15. Dezember

Die Bedeutung der Deadline des 15. Dezember liegt schlicht und ergreifend in der Frage: Pausiert man im Handelskrieg auf unbestimmte Zeit – oder hievt Donald Trump diesen auf eine neue Eskalationsstufe?

Es dürfte ihm aber nicht entangen sein, dass er allein mit seiner Aussage über eine Verschiebung des Handels zu Wochenbeginn schon einmal einen 800 Punkterutsch im Dow Jones ausgelöst hat – in nicht einmal 48 Stunden. Sollte er es tatsächlich wagen, das für ihn so sensationell verlaufene Aktienjahr 2019 mit einem Knall abrupt zu beenden, um mit all den Auswirkungen ins Wahljahr 2020 zu starten?

Wohl eher nicht – obgleich man sich abgewöhnt hat, bei Donald Trump mit rationalen Entscheidungen zu rechnen. Im September, als es die Chinesen gewagt hatten, weitere Gegenzölle für die USA zu erheben, wollte Trump in einer spontanen Reaktion die US-Zölle verdoppeln – nur eine gemeinsame Anstrengung seines Beraterteams konnte dies verhindern. Ein Restrisiko bleibt also.

 

Fazit

Die letzte Woche endete, nach einem schwachen Beginn, mit einem Paukenschlag in Gestalt überraschender Arbeitsmarktdaten.

Die eigentliche Botschaft ist aber, dass bei einer derart niedrigen Arbeitslosenrate, gepaart mit niedrigen Zinsen, der US-Konsum nicht sobald einbrechen wird. Dieser bestimmt zu 70 Prozent das US-BIP, sond also wichtiger als die Zahlen aus dem  Industriesektor (nur 17 Prozent Anteil am US-BIP) – auch wenn mancher der Ansicht ist, dass diese zu zwei Drittel für die Gewinne am Aktienmarkt sorgen. Aber muss man die Einnahmen von Amazon, Apple, Facebook, Netflix und Co nicht in großem Maße auch dem Dienstleistungssektor zuordnen?

Kurzum: Nach der letzten Woche ist nicht davon auszugehen, das die großen Investoren in den letzten Wochen noch aus dem Markt springen werden – die Unberechenbarkeit eines Donald Trump einmal ausgenommen.

Ich habe schon einmal in einem Artikel angedeutet, welche unvorstellbare Summe sich die Finanzindustrie mit ihren Gebühren, der „Investment Fees“ von den Anlagesummen an den Märkten einbehält: Es waren bereits 350 Milliarden Dollar weltweit, nur für das Verwalten der Vermögen (die Gebühren im Handel noch gar nicht berücksichtigt). Hier dürfte ein vitales Interesse daran bestehen, dass das zugrunde liegende Volumen bis zum Jahresende nicht mehr schrumpft. Ebenso wenig wie die für die Bonuszahlungen maßgebliche Jahresperformance.

Für die Aktienmärkte ist wichtig, ob es am 15.Dezember neue Zölle geben wird



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9 Kommentare

  1. @Wolfgang Müller. Hallo Herr Müller. Ihren Artikel finde ich hochinteressant. Und ich glaube auch, es ist die alles eintscheidende Frage, die die Börse weltweit bewegt: Kommen die Zölle oder kommen sie nicht. Ich persönlich glaube noch immer:
    SIE KOMMEN
    Trump spielt mit der Börse. Und mit China.Sowieso, glaube ich, ist das alles für ihn ein grosses Spiel ! Bei dem nur einer gewinnen kann und darf seiner Meinung nach: ER SELBST. Nicht die USA, nein. ER SELBST. Schon viel früher haben viele Leute darüber geschrieben: Für Trump gibt es nur Gewinner oder Verlierer. Kompromisse gibt es nicht.Gewinnt er nicht…..längt er doppelt so hart zurück.
    Der Mann ist in meinen Augen schwer psychisch krank. Auch die Weltwirtschaft interessiert ihn nicht. Was hat er mal gesagt: “ Ich bin nicht der Präsident der Welt, sondern der Präsident der USA „. Obwohl er sich selbst ( als mächtigster Mann der Welt ) in allen anderen Belangen geradezu als der HERRSCHER der Welt selbst betrachtet, der nach Lust und Laune andere Länder mit Sanktionen überziehen kann, wenn sie nicht nach seiner Pfeife tanzen.
    Dieser ganze Handelskrieg wächst sich zu einem solchen Machtspiel aus, den Trump unbedingt gewinnen muss. Alles Andere würde ihn schwach dastehen lassen, was er auf jeden Fall vermeiden muss. China hat die US-Tech-Riesen vom chinesischen Markt ( zumindest aus den staatlichen Stellen ), verbannt. Damit geht Apple, Microsoft, Dell etc. ein RIESEN Markt verloren, vorallem da wohl vielleicht auch nicht staatliche Stellen hier nachziehen werden. Sie müssen ja Punkte sammeln und dem Staat gefallen, damit sie auch an staatliche Aufträge kommen können. HInter vorgehaltener Hand wird der Staat überprüfen,ob Unternehmen weiterhin mit amerikanischer Soft- oder Hardware weiter operieren.
    Das war ein genialer Schachzug von Xi. Und wie ich finde, viel weitreichender als es sich zunächst liest.
    Trump wird auf die vertragliche Festzurrung ( mit der Möglichkeit von Sanktionsmassnahmen durch die USA bei Nichteinhalten ) des Landwirtschaftsabkommens bestehen. Aber kann XI das überhaupt ? Wo er doch auch noch Verträge mit Brasilien und anderen Ländern seit Monaten hat ?
    Trump hat jetzt ein paarmal angetestet,wie weit der DOW fällt, wenn er klar sagt: “ Es wird keinen Deal geben „. Es waren 800 Punkte. Das ist für ihn auszuhalten. Ich denke, er nimmt auch 1200 Punkte in Kauf.
    Ausserdem wird er seiner Basis wieder suggerieren : China zahlt ja im Endeffekt die Zölle. Ausserdem hatten doch z.B. die Einkäufer von Waltmart z.B. jetzt genug Zeit, sich Lieferanten ausserhalb Chinas zu suchen. Das gesamte Weihnachtsgeschäft wurde von den Einkäufern ja schon im Sommer eingekauft und hier wahrscheinlich in grosser Bevorratung. Ich glaube, dass aufgrund dieser Bevorratungskäufe das Handelsbilanzdefizit auch nicht gefallen ist. Aber in allerjüngster Zeit eben schon. Die Importe aus China sind drastisch in dem letzten Monat eingebrochen. Kann es sein, dass die Einkäufer ( nehmen wir als Beispiel wieder Walmart) ihre Einkäufe für Frühjahr/Sommer/Ostern also noch nicht getätigt haben ? Gegen die Gewohnheit ?

    Was würden die Zölle wirklich verändern, sollten sie am 15.12. eingeführt werden, für den US_Verbraucher ? Ich glaube fast…nicht mehr ganz so viel ! Denn das Weihnachtsgeschäft ist gelaufen und damit das Geschäft der “ Alltagsgüter „. Frühjahr/Sommer ist nie so intensiv wie Herbst und Winter. Im Übrigen fertigen die Türkei z.B. in sehr guter Qualität Kleidung, Schuhe etc.und das sehr billig. Warum also weiter in China einkaufen ? Es gibt viele Billiglohnländer. Und die Einkäufer der grossen Konsumhäuser hatten jetzt genug Zeit, sich neue Handelspartner zu suchen.
    Gerade weil es sich um “ Alltagsgüter“ handelt, für die kein „Megaspezialwissen“ nötig ist, sie billig herzustellen.

    Ich denke, dass Trump die Tech-Firmen von den Zöllen ausnehmen wird, einfach schon als Retourkutsche für Chinas neuestes Verbannen dieser in den chinesicschen Behörden.

    Mein Fazit: Trumps MACHTWAHN wird ihn dazu veranlassen, die Zölle einzuführen. Erst wenn der DOW auf die 25.500 zumaschiert, wird er etwas zurückrudern mit einem Tweet,( „China will nachgeben, sie brauchen den Deal“ ), sodass die Algos wieder anspringen und vor allem Aktienrückkäufe sofort getätigt werden.

    Und was ich nach wie vor glaube ist, dass er den Amerikanern eine Steuersenkung, getragen von den Zöllen, versprechen wird. So nach dem Motto: “ Ihr müsst ja keine Schuhe aus China kaufen,es gibt sie auch woanders, und die Steuersenkung hilft Euch“

    Damit kriegt er die Wähler. Und er zeigt, dass er nicht nachgibt. Den Landwirten sagt er dann weitere Subventionen zu. Und auch, dass die EU ja in allzu naher Zukunft mehr landwirtschaftliche Produkte kaufen wird, sonst gibts halt Autozölle.
    Alles natürlich nur meine persönliche Einschätzung.

    1. Die Causa Dorinella sehe ich etwas anders,als etliche User,welche ziemlich unreflektiert,ihr? auf den Leim gehen.Die Neuseherin mit dem sektenartigen Namen taucht ziemlich unvermittelt(so seit max.1 Monat)auf und gibt den Kommentarprofi nebst Rumgeheule in Sachen Copyright.Wenn es denn so einfach ist sich eine Ghostwriteradresse unter demselben Namen zu verschaffen,dann hat FMW ein Problem,welches schleunigst behoben werden sollte.

      1. @Koch, wo sehen Sie das hoch reflektierte Problem bei Causa Dorinella? Sie trollt nicht, sie beleidigt nicht, sie äußert sich noch nicht einmal im Sinne irgendwelcher Politparteien. Und jeder taucht irgendwann zum ersten Mal in den Kommentaren auf. Es geht in Ordnung, was und wie sie schreibt, die Ansichten und Inhalte muss man ja nicht unbedingt teilen. Ist wie bei Ihren Kommentaren!

        Das Ghostwriter-Problem wird schon länger diskutiert, eine Lösung dafür wäre wohl nur durch eine Anmelde- und Registrierungsfunktion wie etwa beim Trade des Tages zu realisieren.

      2. @Koch….AHHHH….haben wir da den Troll gefunden ???

        1. @Dorinella, das Troll-Problem haben wir schon seit etwa einem halben Jahr. Falls Sie tatsächlich die Verfasserin des Kommentars sind, glaube ich nicht, dass Herr Koch der Troll ist. Er hat seine ganz eigene, direkte und unverblümte Sicht der Dinge, war bisher aber nicht bösartig oder unfair. Der Troll hat keinen eigenen Namen bzw. hat diesen seit 23. Juni nicht mehr benutzt ;)

          1. Was ich auffällig finde ist….das Koch an Koch schreibt….obwohl er mich verteidigt. Ich habe allerdings meinen Kommentar vor dem letzten von Koch geschrieben. Oder gibt es hier 2 x Koch ?
            ich finde es ganz blod, dass es hier so etwas wie einen Troll geben soll. Er hat definitiv schon 3 x unter meinem Namen geschrieben. Nichts Schlimmes, aber trotzdem. Für mich heisst das ja, dass ich ständig hier immer alle Kommentare im Blick haben muss, denn wer weiss, ob er unter meinem Namen nicht mal Leute hier beleidigt oder irgendwas Beklopptes schreibt ?

          2. @Dorinella, keine Ahnung, vielleicht wollte Koch II. dem Koch I. nur einmal zeigen, wie einfach es ist, sich eine Ghostwriteradresse unter demselben Namen zu verschaffen?! Ich weiß es nicht.

            Was Ihren letzten Satz angeht, da haben Sie leider recht. Aber es ist schon viel besser geworden, und ich bin mir sicher, dass Herr Fugmann gegen diesen Troll hier eine Infrastruktur der Tyrannei und eine Welle der Zensur installiert, um es einmal in den Worten des an anderer Stelle heiß diskutierten Herrn Dr. Markus Krall auszudrücken ;)

  2. @Dorinella

    Ich würde das mit Trump nicht so persönlich nehmen.

    Viele US-Amerikaner sind zufrieden mit ihm, auch Menschen, die Wechselwähler sind.

    Und was ganz wichtig ist, Trump ist in der OBERSCHICHT aufgewachsen. Das Selbstbewusstsein und die Denkweise ist eine ganz andere.
    Schwer zu beschreiben, aber wer einmal Kinder aus der Unterschicht an die Mittelschicht heranführen wollte, weiß vielleicht, was ich meine. In ihrer Gedankenwelt gibt es überall Schranken, Unvermögen, … wir sind erstaunt über ihre Einwände und Ängste, sie können gar nicht richtig genießen, weil sie immer daran denken müssen, so etwas Schönes nie wieder zu erleben oder es nicht wert zu sein.

    Mein Mann hatte Glück, er war der Spielkamerad eines Kindes dessen Großeltern dem Großbürgertum entstammten. Also ganz spontan mit dem Privatflugzeug nach Frankreich an den Strand oder mit der Segeljacht einen Wochenendausflug im Sturm, eine riesige Bibliothek, eine Halle mit kunstvoller doppelter Wendeltreppe, zwei Pferde im Garten und dazu unglaublich hilfsbereite und liebenswerte Menschen.

    Die meisten von uns bleiben in unserer Schicht.

    Also auch einmal die positiven Seiten und Wirkungen betrachten.

    1. @chris
      Hallo Chris. Hierzu habe ich einen anderen Eindruck.
      Trump ist meiner Meinung nach nicht in der „ Oberschicht“ aufgewachsen. Vielleicht war immer Geld im Überfluss da. Aber Queens … war nicht gerade das Pflaster der Reichen und Schönen zu der Zeit, als Trump jung war. Er ist meiner Meinung nach in „ mafiösen Umständen“ aufgewachsen. Da galt : Wer hat die besseren Kontakte zur „ Beton-Mafia“, zur Unterwelt, zu den gerissensten Anwälten, zu den Leuten, die für sich und ihre ( loyalen ) Freunde … das Beste rausholen konnten.
      Trump wird sein Leben lang getrieben von : RACHE , Hass gegen Minderheiten ( vor allem Schwarze, denen er mitnichten, wenn er es verhindern konnte, eine Wohnung vermieten wollte ), von NEID und Missgunst !
      Ein Journalist fragte ihn einmal , womit er sein Leben verbringen will, wenn er nicht mehr Präsident ist ? Seine Antwort: „ MIT RACHE !!“
      Ich studiere diesen Mann ! Ich weiß jeden Satz, den er irgendwann mal gesagt hat .
      Und ja … ich nehme Trump persönlich! Denn er macht die Welt kaputt !!
      Den Schaden, den dieser Mann in 3 Jahren bereits weltweit angerichtet hat… lässt sich wohl die nächsten 10 Jahre nicht korrigieren !
      Diesen Mann interessiert NICHTS… außer sich selbst !!!
      Ehrlich gesagt habe ich Angst mittlerweile vor einem realen Krieg zwischen USA und China.
      Nordkorea würde sich wohl liebendgerne auf die Seite Chinas schlagen. Und Putin ? Ist mit XI ziemlich dicke !!
      Angst habe ich vor einem NATO-Bündnisfall … wenn America angegriffen wird.
      Ohne Scheiss jetzt ! Ist natürlich alles nur meine persönliche Einschätzung !!!
      Aber eine Frage …. hat überhaupt bei dem ganzen Theater des „ Rumpelstielzchens“ mal die reale Gefahr durch Kim Jong Un bedacht ???
      Glaubt Ihr, der lässt sich die momentane Ignoranz durch Trump gefallen ??? „ Okay … wenn er meine Drohungen nicht beachtet…. dann lass ihn doch „???

      Im Leben nicht !!!

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