Finanznews
Aktienmärkte: Lemminge auf dem Weg zur Klippe! Videoausblick
Die Aktienmärkte an der Wall Street sind schwach in den Mai gestartet – und heute gibt es einige Argumente, warum es weiter nach unten gehen könnte: die Aussagen von Warren Buffett, die Panik in Saudi-Arabien (die Saudis sind große Player an der Wall Street), der wieder aufbrechende Konflikt zwischen den USA und China. Damit könnte der saisonal meist ohnehin schwache Mai schnell wieder das zunichte machen, was die Rally der Aktienmärkte im April zustande gebracht hatte. Diese Rally war vorwiegend getragen von (kleinen) Privatinvestoren in den USA, die massiv neue Konten und Long-Positionen eröffnet haben. Das gibt den großen Playern, die von der Coronakrise überrascht worden waren. die Gelegenheit, ihre Aktien teurer an die Privatinvestoern zu verkaufen..
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Finanznews
Inflation und das Paradox der Erwartungen! Marktgeflüster (Video)
Eines scheint für die Investoren klar zu sein: wenn die Coronakrise überwunden ist, kommt die Inflation. Aber das wäre besonders schlecht für den Reflations-Trade!

Eines scheint für die Investoren klar zu sein: wenn die Coronakrise überwunden ist, kommt die Inflation – deshalb spielen alle Investoren den „Reflations-Trade“ und kaufen vor allem Aktien aus den Sektoren Energie, Industrie und Materialien. Es sind aber vor allem diese Sektoren, die eine besonders hohe Verschuldung aufweisen – und aufgrund der Politik der Notenbanken dennoch derzeit extrem günstig Schulden machen können. Aber wenn die Inflation wirklich steigt, dann beginnen die Kapitalmarkt-Zinsen zu steigen – und das erschwert die Tragfähigkeit der Schulden jener Unternehmen, die derzeit im Reflations-Trade gekauft werden. Im Grunde ist das ein Paradox: wenn die Inflation wirklich käme, wären diejenigen Aktien die Verlierer, die im Reflations-Trade derzeit immens nach oben gekauft werden..
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Finanznews
Börse: Der Tag X ist da! Videoausblick
Was hat Trump der Börse gebracht – und mit welchen Voraussetzungen startet der neue US-Präsident Biden? Entscheidend ist der Dollar!

Die Börse fokussiert sich heute auf die Machtübernahme durch Joe Biden – und auf das, was er unmittelbar nach Übernahme der Macht anordnen wird. Trump hingegen noch einmal mit einer Abschiedsbotschaft – aber seine politische Karriere ist wohl unwiderruflich vorbei. Was hat Trump der Börse gebracht – und mit welchen Voraussetzungen startet der neue US-Präsident Biden? Die Börse hat hier eine eindeutige Einschätzung – aber liegt sie damit richtig? Der gestrige Handelstag hat ein Muster bestätigt: wenn der Dollar schwach ist, steigen die Aktienmärkte – und umgekehrt. Sollte es heute keine Ausschreitungen im Umfeld der Amtsübernahme Bidens kommen, dürfte das für die Märkte zunächst positiv sein..
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Finanznews
Wall Street: Die USA am letzten Tag von Trump! Marktgeflüster (Video)
Wie ist die Ausgangslage der Wall Street und der USA am letzten vollständigen Tag der Präsidentschaft von Donald Trump? Streiflichter..

Wie ist die Ausgangslage der Wall Street und der USA insgesamt am letzten vollständigen Tag der Präsidentschaft von Donald Trump? Auf der einen Seite extrem hohe Kurse der Aktienmärkte und die Hoffnung auf Stimulus – der aber die innere Spaltung der USA nicht schnell heilen kann und wird. Daher wird diese Spaltung wahrscheinlich erst noch schlimmer werden, bevor es besser werden kann. Nur eines ist sicher: auch unter Biden werden die Schulden der USA weiter explodieren, daher ist der entscheidende Trigger für die Aktienmärkte die Entwicklung der Kapitalmarktzinsen – die wiederum an die Inflationserwartung gekoppelt sind. Heute die Wall Street am letzten Tag Trumps volatil – eine Folgewirkung des Optionssverfalls letzten Freitag..
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thinkSelf
4. Mai 2020 11:27 at 11:27
Wieder mal ein sehr schöner Videoausblick Herr Fugmann. Bin ja erst vor einen paar Wochen auf Ihre Videos gestoßen und ein echter Fan geworden :-).
Eine kleine Präzisierung zum Thema USA/China. Seit etwa 15 Jahren haben die Amerikaner verstanden, das hier ein echter Konkurrent um die globale Hegemonie heranwächst. Und im Gegensatz zu seinen Vorgängern hat Xi Jinping eine klar expansive Strategie formuliert.
Krisenzeiten stellen immer gute Gelegenheiten dar, die eigene Position zu verbessern. Deshalb wird das Hackeln hier auch noch zunehmen.
Spannend ist für mich das die Chinesen seit längerem amerikanische Staatsanleihen verkaufen und das Geld lieber gegen reale Güter tauschen (indem sie z.B. halb Afrika aufkaufen). Mich würde ja mal interessieren, wer denn aktuell amerikanische Staatsanleihen hält. Und wie viele. Also außer der FED :-).
Vielleicht finden Sie da mal ein paar aktuelle Daten.
Markus Fugmann
4. Mai 2020 11:29 at 11:29
@thinkself, vielen Dank! Ich wiederum bin sehr froh, dass Sie regelmäßig bei FMW kommentieren – stets sehr werthaltige Kommentare!
sabine
4. Mai 2020 11:51 at 11:51
Belgien hat mal in einer Aktion viele gekauft. Es wird gemunkelt, daß da die EU den USA ausgeholfen hat. Aber schon 2014, mitten in dieser Abstoßbewegung.
https://finanzmarktwelt.de/das-belgische-wunder-und-us-staatsanleihen-992/
Lausi
4. Mai 2020 11:34 at 11:34
Was für ein schönes Landschaftsbild. Zu dieser Klippe will ich auch hin! :-)
Statisti
4. Mai 2020 12:56 at 12:56
Vor einiger Zeit wurde auf FMW eine Statistik dieser fast wertlos werdenden US- Anteilen präsentiert.
Ich glaube es war der verschollene Statistik-König @ TM der sie postete. Ist sicher etwas vorhanden.
Mike Lohmann
4. Mai 2020 13:32 at 13:32
Amerika macht aus der Welt ein 2. Japan indem die FED beliebig Schrottanleihen aufkauft, um einen gewaltigen Absturz zu verhindern. Ganz besonders spannend wird es sein zu sehen, wie insbesondere die USA und EU sich gegen Käufe von ganzen Konzernen mit gedrucktem Geld zu wehren versteht. Seit alle Nationalbanker virtuell jede Summe dafür (siehe z.B. die Schweizer Nationalbank) verwenden, sich ganze Konzerne einzuverleiben mit (eigentlich) wertlosen Geld, müsste sich doch irgendwann mal eine Gegenwehr der Staaten etablieren. Die Kurse an den Börsen sind so gesehen überhaupt nicht mehr wirklich wichtig – das Risiko ist für die Gelddrucker Null, denn für das gedruckte Geld gibt es keine Gläubiger die Rückforderungen stellen könnten.
Herbert
4. Mai 2020 17:41 at 17:41
@ Markus Fugmann,
ich würde mich freuen, Sie würden etwas mehr über die geplanten „Hilfsgelder“ zugunsten der Staaten Süd-Europas berichten. Dies scheint mir langfristig weit wichtiger zu sein als das tagesaktuelle Geschehen.
Hier zwei wichtige Artikel zu den Absichten Italiens, die kürzlich bei n-tv und Wirtschaftswoche erschienen:
https://www.n-tv.de/politik/Italien-wandert-mit-Spendierhosen-in-den-Ruin-article21755701.html
https://www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/daniel-stelter-die-italiener-sind-noch-reicher-als-die-schweizer-es-waere-gut-sie-wuerden-einen-eigenanteil-bringen/25789326.html
Viele Grüße.
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