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Aktienmärkte: Rally – nach falschen Arbeitsmarktdaten! Videoausblick

Die Aktienmärkte am Freitag mit einer starken Rally – nach vermeintlich starken US-Arbeitsmarktdaten. Aber ein genauerer Blick zeigt, dass diese US-Arbeitsmarktdaten so falsch sind (wie die zuständige Behörde selbst zugegeben hat), dass man ihre Veröffentlichung besser hätte unterlassen sollen. Die Aktienmärkte sind nun aktuell so stark überkauft wie sie am Tief im März überverkauft waren – wie lange kann dieser parabolische Anstieg noch weiter gehen? Im Gegensatz zur landläufigen Meinung ist die Euphorie und die Long-Positionierung immens hoch, wodurch eine Korrektur immer wahrscheinlicher wird. Im Fokus in dieser Woche die Fed-Sitzung – wie rechtfertigt die Fed den von ihr ausgelösten „moral hazard“ der Märkte?

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8 Kommentare

  1. Gute und baldige Genesung auch von mir!

    Herzliche Grüße
    Stefan Seifert

  2. Realitätsverweigerer

    Ein Fehler kann ja einmal passieren, vor allem wenn der Chef mit der Bibel in der Hand das gerne wünscht.
    Altes Sprichwort: Man kann die Realität negieren, aber man nicht die Konsequenzen der negierten Realität vermeiden. ( So ähnlich)
    Eine schöne Geschichte die zu der märchenhaften Finanzwelt passt:
    Googeln, – projekt 30.de- DAX Analyse, ab ca. Minute 2:50

  3. Dass Aktienkurse wohl nur noch von Notenbanker mit Luftnummern bestimmt werden und mit der realen Wirtschaft kaum mehr viel zu tun haben, dürfte nun auch wissenschaftlich eindeutig bewiesen werden. Was das noch mit der gesetzlichen Aufgabe für Währungsstabilität zu sogen überhaupt noch zu tun haben soll, müsste mit den Notenbankern mal in einem Intelligenztest nachkontrolliert werden.

    1. a) Das ist doch intelligent, mit Lügen stinkreich werden. Das würden doch die meisten machen, wenn sie könnten!
      b) Das heißt, viele betrügen ja, genauso auch der „Kleine Mann“. Aber man schafft es nicht auf den Level der großen Politik oder Finanzwelt, wo die meisten eigentlich hinwollen. Manche sind natürlich zufrieden mit ihren kleinen Betrügereien.
      c) Andere sind glücklich, weil sie nicht betrügen, die Gutmenschen. So sind doch alle zufrieden, oder? Suum cuique. Jedem das Seine.

      1. Liebes Sabinchen,

        a) Der ganz kleine Betrüger bescheißt und belügt sich doch nur selbst, so wie Sie! Ein Troll-Bot, abgespeichert auf einem USB-Stick mit Sprung. Das ist juristisch und auch anderweitig in Ordnung, weil gegen eigene Dummheit kein Kraut gewachsen ist.

        b) Der normale Kleinbetrüger besitzt zumindest noch gewisse persönliche Fähigkeiten oder Ressourcen, um seinem fragwürdigen Job nachzugehen. Er erweckt Vertrauen, kann seine Lügen gut verkaufen, stützt sich auf 100 Seiten Kleingedrucktes und lässt sich juristisch nicht festnageln.

        c) Wenn Regierungen und deren hörige Behörden völlig plump offensichtlich Daten fälschen, um ganze Weltmärkte im Hinblick auf politische Wahlkämpfe zu manipulieren, ist das eine andere Geschichte. Das ist Machtmissbrauch, Marktmanipulation, das sind kriminelle Handlungen unter dem Deckmäntelchen von Immunität. Von What-abou-China mal abgesehen. Suum cuique kann und darf hier nicht mehr gelten.

        d) Außer eine kranke und völlig verkommene Moral bewertet ehrliche Menschen herabwertend als Gutmenschen. Wer so etwas heute noch seinen Kindern glaubhaft verkaufen kann, betrüge und bescheiße weiterhin lange und in Unfrieden.

  4. Ralitätsverweigerer

    Korrigenda. Das Sprichwort ist von Ayn Rand u.lautet.
    Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Folgen der ignorierten Realität
    ignorieren.

  5. Wieder mal eine hervoragende Analyse Herr Fugmann. Wo finden Sie bloß immer die ganzen Infos?

    Bin mal gespannt, wie das aussieht wenn das Arbeitslosengeld bei vielen ausläuft. Denn wenn ich recht informiert bin, gibt es das in den USA nur für 13 Wochen. Und so langsam nähern wir uns dieser Grenze.

    Aber wahrscheinlich wird man das dann einfach verlängern. Schon um weiteren sozialen Sprengstoff zu vermeiden.

    Obwohl, genau genommen sind das ja nur Peanuts. Ich hab das mal überschlagen. Das sind etwa 3,5 Mrd.$ pro Tag.
    Das ist das was der amerikanischen Bundeshaushalt aktuell in 56 Minuten an zusätzlichen Schulden aufnimmt. Macht den Kohl also nicht fett und Leute die es wirklich gebrauchen können kriegen wenigstens ein paar Brotkrummen ab.

    1. Pippi Langstrumpf

      Wen interessieren diese Zahlen, wenn der Markt nach oben will!

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