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Aktienmärkte: Rally, Tapering, Wirtschaft! Videoausblick

Die Aktienmärkte haben am letzten Handelstag des August ihre Rally unterbrochen – dennoch endeten die letzten sieben Handelsmonate hintereinander für die Indizes der Wall Street mit Gewinnen (längste Strecke seit Januar 2018). Dass vor allem der Dax seine anfänglichen Gewinne nicht halten konnte, lag am „Taper-Talk“ von zwei EZB-Mitgliedern – nun versucht der EZB-Vize de Guindos Schadensbegrenzung. Unterdessen erneut schwache Konjunkturdaten aus China – heute stehen die Einkaufsmanagerindizes aus Europa und den USA an und dürften zeigen, dass der Boom der Wirtschaft bereits vorbei ist. Noch nicht vorbei ist der Boom der Aktienmärkte – zu Monatsbeginn könnnten neue Gelder an die Märkte fließen und so die Kurse stützen..

Hinweis aus Video auf Artikel: „Christian Rieck mit genial einfachen Aussagen zu Mietendeckel und Dividenden



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5 Kommentare

  1. Immer das Gelaber über die Mandatsüberschreitung … man man man … !
    Kann man das nicht einmal positiv sehen ! Letzten Endes werden wir doch viele Kosten sparen da wir all die unsinigen Debatten nicht mehr brauchen, irgendwann werden sie der Unabhängigkeit wegen auch die blöde restriktive Mandatsklausel streichen und die nationalen Institutionen zu untergeordneten executives erklären.
    Wenn man sich das momentane geopolitsche Strategiespiel so ansieht macht’s doch Sinn schon einmal dafür zu sorgen das sich die zukünftigen Machthaber hier auch heimisch fühlen – immerhin wollen wir doch alle mit denen Geschäfte machen, da muss auch das Ambiente stimmen !
    Wäre ggf. mal ein Thema für C.Rieck ;)

  2. Also ich bin nicht für „Klimaschutz“. Ich warte übrigens immer noch auf eine Definition dieser zwar aussprechbaren, aber inhaltlich völlig sinnlose Buchstabenfolge.

    1. Klimaschutz = CO2 Reduktion. Mehr ist da nicht. Ist doch schön, wenn man einen Knopf hat an dem man drehen kann und sich mit ihm das optimale Weltklima einstellt – das optimale Klima wäre das vor dem Beginn des Sündenfalls der Moderne, d.h. vor der industriellen Revolution.

      Sie mögen das für Mumpitz halten und ich weiß nicht genau, ob ich das nicht selbst auch tue. Nun läuft eine technologische Zivilisation immer auf Hochtouren, wenn sie ein ganz praktisches und schwieriges Optimierungsproblem lösen muss: alle Welt elektrifizieren, Menschen auf den Mond bringen, Moores Law umsetzen, ein weltweites Computernetzwerk aufbauen und für jeden verfügbar machen… Warum also nicht auch „CO2 reduzieren“ und die Emissionen auf ein vorindustrielles Niveau bringen?

      Gewiss, es ist gefährlicher, als die vorgenannten Aufgaben, denn Politiker, Moralprediger, Medien, „Zivilgesellschaft“ … fühlen sich dabei in die Pflicht genommen; sie liegen uns ständig in den Ohren und es kommt nie etwas gutes dabei heraus, wenn dergleichen Volk an der Lösungsseite eines Problems arbeitet. Da sie nichts zu Wege bringen bedrohen sie die Bürger mit einer für sie typischen Mischung aus Fanatismus & Inkompetenz. Von den Vorgenannten nehme ich einmal gute Reaktionäre aus, die die Moderne in toto ablehnen und in der vorindustriellen Welt nach Mustern und Praktiken suchen, aber die wissen auch nicht, wie man das ohne industrielle Produktion für Milliarden von Menschen hochskaliert und die Industrie transformiert nun einmal auch die Anforderungsseite um sie ihren Lösungen anzupassen. Also gibt’s dann doch wieder Beton statt Naturstein – und wer will schon, dass die Menschheit wieder Holzöfen verwendet und sich im Winter alle in der Küche versammeln, weil das der einzige warme Ort im Haus ist?

    2. Da gibt es leider allzu viele mit dieser Nach-mir-die-Sintflut-Mentalität. Es ist erschreckend und fatal, wie viele Menschen sich nicht im Geringsten um die Belange und die Zukunft ihrer Kinder und Enkel kümmern:
      https://www.n-tv.de/politik/Umfrage-Klima-spielt-fuer-aeltere-Waehler-keine-grosse-Rolle-article22779230.html

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