Was erlauben Trump? Der US-Präsident hat am Mittwoch mit seiner Ankündigung reziproker Zölle den stärksten zweitägigen Ausverkauf an den Aktienmärkten seit dem Covid-Crash ausgelöst. Der Leitindex S&P 500 verlor in zwei Tagen mehr als 10 Prozent, der Nasdaq 100 rutschte nach den jüngsten Kursverlusten in den Bärenmarkt. Verstärkt wurde der Kurseinbruch am Freitag durch die Zoll-Antwort Chinas, das nun ebenfalls Zölle in Höhe von 34 Prozent auf alle US-Waren erhebt. Die Abwärtsrisiken sowohl für die Wirtschaft als auch für die Aktienmärkte sind damit weiter gestiegen.
Aktienmärkte: Trump löst Crash aus
An allen Ecken und Enden der Finanzmärkte, von Aktien über Anleihen bis hin zu Rohstoffen, haben die Anleger Donald Trump die gleiche unmissverständliche Botschaft übermittelt: Der von ihm angezettelte Handelskrieg droht eine globale Rezession auszulösen – und zwar schnell, so Bloomberg. Weiter wird berichtet: Nachdem China weniger als 48 Stunden nach der Verhängung von Strafzöllen durch den US-Präsidenten Vergeltungsmaßnahmen ergriffen hat, rechnen Händler zunehmend mit einer negativen Rückkopplungsschleife, da Trump keine Anzeichen zeigt, zurückzurudern.
Der durch Trumps Entscheidung ausgelöste zweitägige Crash hat die Aktienmärkte in Asien, Europa und den Schwellenländern stark in Mitleidenschaft gezogen und die Anleger in sichere Häfen wie Staatsanleihen getrieben. Gold hingegen war nicht gefragt und fiel sogar um über 100 Dollar, während sich Bitcoin ungewöhnlich robust zeigte.
Am härtesten traf es die US-Aktienmärkte, wo sich die Lage am Freitag noch verschlimmerte, nachdem der Fed-Vorsitzende Jerome Powell erklärt hatte, dass der Kurswechsel in der Handelspolitik wahrscheinlich das Wachstum verlangsamen und die Inflation anheizen werde.
Als Händler ihre Wetten auf Zinssenkungen aufgaben, fiel der S&P 500 Index um 6% und verzeichnete damit den größten zweitägigen Aktien-Crash seit der Pandemie in den USA im März 2020, die einen Wertverlust von rund 5 Billionen Dollar verursachte. Der technologielastige Nasdaq 100 verzeichnete einen ähnlichen Rückgang und verlor mehr als 20 % gegenüber seinem Höchststand Mitte Februar, womit sich der Index nun in einem Bärenmarkt befindet.
Der Alles-Crash
Die Auswirkungen gingen jedoch weit über die Aktienmärkte hinaus. Der Ölpreis brach aufgrund von Spekulationen über eine sinkende Nachfrage ein. Die Kosten für die Absicherung von Investment-Grade-Schuldtiteln gegen Zahlungsausfälle stiegen so stark wie seit der regionalen Bankenkrise 2023 nicht mehr. Und Staatsanleihen verteuerten sich, weil die Anleger in Scharen kamen.
„Wir bewegen uns schnell auf eine Rezession zu“, sagte Peter Tchir, Leiter der Makrostrategie bei Academy Securities. „Die Welt war zwar auf die ‚gegenseitige Zölle‘ vorbereitet. Aber was am Mittwoch im Rosengarten begonnen hat, ist eine Katastrophe – vor allem für die USA, aber auch für die Weltwirtschaft.

Trump bringt die Welt gegen sich auf
Die US-Aktienmärkte begannen die Woche mit einem kräftigen Anstieg, der auf Spekulationen zurückzuführen war, dass Trumps lang erwarteter Zollplan nicht so aggressiv ausfallen würde, wie er es angedeutet hatte.
Diese Hoffnungen wurden jedoch am Mittwoch enttäuscht, als er Zölle gegen rund 60 Länder, darunter China und die Europäische Union, verhängte und damit eine deutliche Abkehr vom stetigen Wachstum des grenzüberschreitenden Handels einleitete, das die Weltwirtschaft in den letzten Jahrzehnten angetrieben hatte. Dies brachte ihn auch in Konflikt mit praktisch allen Ländern der Welt und erhöhte die Risiken für die USA, die auf ausländische Investoren angewiesen sind, um ihre ständig wachsende Verschuldung aufzufangen.
Strategen und Ökonomen an der Wall Street begannen rasch, ihre Prognosen nach unten zu korrigieren, da sie einen Schock erwarteten, der die US-Wirtschaft, die sich seit der Pandemie überraschend gut entwickelt hatte, ins Wanken bringen könnte. Die Händler ignorierten die jüngsten Anzeichen – einen Bericht des Arbeitsministeriums, der einen unerwarteten Anstieg der Neueinstellungen im letzten Monat zeigte – und betrachteten sie als irrelevant, da sich die Aussichten innerhalb weniger Tage erheblich verändert hatten.
Der Chef-Anlagestratege von BCA Research, Peter Berezin, ist der Meinung, dass das Schlimmste für die Aktienmärkte noch bevorsteht, und er sieht den S&P 500 bis zum Jahresende auf 4.450 Punkte fallen.
Aktienmärkte: Die Angst ist zurück
Nur wenige Sektoren der US-Aktienmärkte blieben verschont. Sogar Small-Cap-Aktien, die eigentlich von Trumps Protektionismus profitieren sollten, wurden in Mitleidenschaft gezogen, als die Sorgen vor einer Rezession in den Vordergrund rückten. Das Angstbarometer der Wall Street, der CBOE Volatility Index (VIX), schoss in die Höhe und schloss am Ende des Tages auf dem höchsten Stand seit 2020. „Wenn die Aktienmärkte Angst haben, wie der VIX zeigt, wird alles verkauft“, sagte Jay Woods, Chefstratege bei Freedom Capital Markets. „Man hat das Gefühl, der Himmel stürzt ein. Das ist jetzt ein ganz anderes Szenario, weil wir der Willkür Washingtons ausgeliefert sind.“
Trump hat den Rückgang der Aktienmärkte heruntergespielt und gesagt, dass er sich umkehren würde, wenn die Vorteile seiner Politik zum Tragen kämen, und er hat wenig Anzeichen dafür gezeigt, dass er seinen Kurs ändern will.
Später am Tag zeigte er jedoch Anzeichen von Besorgnis, indem er Powell in einem Social-Media-Post scharf angriff und sagte, er solle „aufhören, Politik zu spielen“ und die Zinsen sofort senken. Aktien von Unternehmen mit großen Produktionsstätten in Vietnam, darunter Nike und Lululemon Athletica stiegen an, nachdem Trump erklärt hatte, Vietnam sei bereit, Zölle zu streichen, um neue US-Abgaben zu vermeiden, was einen gewissen Optimismus nährte, dass bestimmte Zollsätze nach unten verhandelt werden könnten.
„Es wird Blut fließen“
Ansonsten waren zuversichtliche Stimmen schwer zu finden. JPMorgan Chefvolkswirt Bruce Kasman sagte beispielsweise, er sehe nun eine 60 %ige Chance, dass die US-Zölle die Weltwirtschaft in diesem Jahr in eine Rezession stürzen werden. Seine Notiz trug den Titel: „Es wird Blut fließen“. Der Fondsmanager Bill Gross warnte indessen die Schnäppchenjäger und sagte, dass sie sich von den Aktienmärkten fern halten sollten. Kleinanleger hatten bereits am Donnerstag massiv den Dip gekauft und gerieten am Folgetag stark unter Druck.
Angesichts eines möglichen Nachfragerückgangs ist der Ölpreis in nur zwei Tagen um mehr als 13 % auf unter 62 $ pro Barrel gefallen und erinnert damit an eine Entwicklung, die während der Pandemie zu beobachten war. Die raschen Bewegungen haben auch die Währungen durcheinander gewirbelt, wobei der Dollar am Donnerstag stark einbrach und dann wieder etwas an Boden gewann.
Als sich der Crash an den Aktienmärkten am Freitag fortsetzte, stürzten sich die Anleger auf Staatsanleihen, eine der wenigen sicheren Anlagen. Dadurch sanken die Renditen für zweijährige Anleihen um bis zu 22 Basispunkte auf 3,46 %, den niedrigsten Stand seit 2022, während die 10-jährige Benchmark-Rendite unter die viel beachtete Marke von 4 % fiel. Aber selbst dieser Markt wurde durchgeschüttelt und machte fast den gesamten Rückgang wieder wett, nachdem Powells Äußerungen die Händler dazu veranlassten, einige ihrer Wetten auf Zinssenkungen zurückzunehmen.
Wir haben erhebliche Schocks an den Finanzmärkten erlebt“, sagte Daniel Ivascyn, Group Chief Investment Officer bei Pacific Investment Management Co. „Jedes Mal, wenn es so schnell zu großen Bewegungen kommt, gibt es Schmerzen.“
FMW/Bloomberg
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Nur zu Information: Der Pullback ist zweifelsohne katastrophal für die Only-Long-Fraktion, aber unsere Signalcharts, technischen Datenreihen, Geldcharts und Repo-Fazilitäten, TGA & Co. haben ihn zum Monats- und Quartalsende untermauert. Zumindest von meinem Platz aus war es mir Ex-ante bekannt. Weder die Fed noch das DoT haben bisher neue Liquidität freigegeben, aber diese wird in einigen Tagen in das System einfließen, was wiederum mit einer leichten Zeitverzögerung und dann zu hoher Wahrscheinlichkeit einen Short Squeeze auslösen könnte. Eine Rallye von 4-5% an einem Tag würde mich daher nicht überraschen.
Kommende Woche wird die Entscheidungswoche. Ein weiterer Absturz würde die Rezession dann bereits auslösen. Ich halte es derzeit für etwas verfrüht, da sämtliche Datenreihen unter der Haube noch immer etwas anderes signalisieren. Ich gehe vom Schwenk in der kommenden Woche aus, auch wenn es definitiv nicht der Tiefpunkt der Märkte gewesen ist. Temporär ja, längerfristig in diesem Jahrzehnt nein.
Es gibt auch Anzeichen dafür, dass dieser Pullback ein Vorgeschmack auf das ist, was noch kommen wird. Ich rechne mit einer mindestens 5-monatigen Erholungsrallye.
Genau ist es nicht zu sagen anhand erheblicher Verwerfungen und exogener Einflüsse und Marktmanipulationen (zuletzt seit geraumer Zeit politisch geprägt)?
Aktuell sind es nicht technische Märkte sondern politische Märkte und genau diese sind und können sehr unberechenbar sein.
Ich versorgte meine Leute in der Gruppe regelmäßig mit allen relevanten Informationen und warnte noch vor meinem Urlaub, ebenso wie offene Short-Signale auf den H4-Achsen der US-Indizes vom 26.03.2025 (die kurzfristig am 02.04.2025 in einigen Cross-Asset-Klassen neutralisiert wurden, bevor der eigentliche Bruch entsprechend folgte) vor den Risiken von Flash-Crashs – und genau das haben wir diese Woche gesehen. Ich warnte auch vor einem Rückschlag am Ende des Quartals aufgrund von Repo, TGA, OpEx und der Schließung der Bücher und der Zeitverzögerung bis neue Liquidität in das System kommt.
Es ist auch unseriös fehlerhafte Prognosen oder Behauptungen aufzustellen, dass können andere tun, ich tue es von meinem Platz aus nicht, da es für Leser, Investoren, Kleinanleger und Trader nur schadhaft sein kann, Prognosen die ohnehin nicht zutreffen könnten. Es läuft bekanntlich nichts geradlinig. Dinge ändern sich.
Wir arbeiten als Strategen etwas anders und setzen uns mit den sich veränderten Märkten auseinander, wenn es um die Verschiebung von Risiko und Ertrag geht und technische Datenreihen, Mikro- und Makrodiagramme, Signaldiagramme und Geldcharts sind es, um anhand algorithmischer Berechnungen präzise Wendepunkte und Schlüsselzonen zu generieren und entsprechend im Verlauf zu aktualisieren. In unserem Fall werden die Signale mittels Sinuskurve festgestellt. Wir verlassen uns daher nicht allein auf technische Marktansichten, da technische Instrumente, d.h. Indikatoren, ohnehin versagen, wenn Volatilität, Angst und Panik zunehmen. Jeder kann es prüfen, seit Tagen, sämtliche Hilfsmittel z.B. Fibos, MAs, Wolken, Indikatoren, Bid/Ask usw.
Zudem sind Liquiditätsengpässe von Investoren, Kleinanlegern, Fonds und Banken, Spreaderweiterungen von Brokern, Hedging von Banken und Fonds, Margin Calls von Investoren, Kleinanlegern, Fonds und Banken usw. usw., einige von signifikanten Risiken die wir berücksichtigen und in unsere Berechnungen mit einfließen lassen müssen.
Auch Rohdaten aus Orderbuch, DoM, Orderflow, Marktprofilen oder Fotoprint bringen uns nicht weiter. Diese Daten werden von meinem Platz aus um es kurz zu erwähnen gefiltert und aufbereitet. Falls es interessiert: Alles ist in der Infobox auf früherem Referenz-Profil, Trader Gery, auf Facebook/Meta ausführlich beschrieben.
Nach einer Aufschwungphase von fünf Monaten (wird noch im Verlauf aktualisiert; Präzision hat oberste Priorität) um die 3. Hochachse, die Schulter oder das Blow-off-Top zu vollenden.
Außerdem verlief der Flash Crash schneller als die mir bekannten früheren Ereignisse oder Krisen. Das Marktumfeld, die Strukturen, Mechanismen und das, was unter der Haube passiert, sind nicht mit früheren Marktereignissen gleichzusetzen aber wir können Dinge lernen und ableiten, die immer zutreffen und alleine von der Mathematik und Physik auch heute mit dem Technologiewandel, Boomzeiten, Weltwirtschaft, Schuldenkonstrukt, Vermögensungleichheiten, des Internets und künstlicher Intelligenz sowie Algorithmen intakt sind. In diesem Kontext ist es das Bankenkartell, das den Ausverkauf ausgelöst hat, die roten Teppiche herausgezogen hat, der durch die politischen Auseinandersetzungen um Zölle und Kriegsdrohungen noch verschärft wurde.
Meiner Meinung nach sprechen viele Leute immer von einem Crash, nur weil die Cross-Assets an einem Tag 6% (+/-) Verluste erleiden, okay, es ist viel, obwohl dies aus einer breiteren Perspektive oder Vogelperspektive auch als Korrektur bezeichnet werden kann, um höher steigen zu können. Man muss auch die Marktkapitalisierung seit 2008 oder 2020 im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt und Schuldenverhältnis setzen um die wahre Überteuerung der Märkte ohne einer rosa Brille vor sich zu haben. Ja, die letzten 17 Jahre oder seit COVID, die letzten 5 Jahre waren ein Schlaraffenland für Neueinsteiger oder Teilnehmer die schnell reich werden möchten/wollten und denken/dachten, an der Börse Geld zu verdienen ist leichter als 40 oder 60 Stunden in der Woche im Beruf zu schuften bzw. zu malochen. Diejenigen die die brutalsten Bärenmarkte überleben und Beweise hierfür über das generierte Portfolio-Alpha liefern können sind die wahren Profis. Die Märkte können nur dann höher klettern, wenn man ihnen die Gelegenheit gibt, tief durchzuatmen, Exzesse, Manien und Euphorie zu beseitigen und die Finanzierungsbedingungen und -richtlinien neu auszutarieren, um wieder in Schwung zu kommen.
Ich bleibe auch dabei wie in meiner Gruppe regelmäßig mitgeteilt. Dieses Jahr bleibt bisher ein Tradingjahr und kein Investmentjahr.
Und Trump hat nur eines im Sinn und führt nur seine Agenda und Wahlversprechen aus: Die Renditen zu senken, und das geht nur über temporär fallende Märkte. Warum ist das so? Die Schuldenlast kann dann billiger refinanziert werden, was unter seinem Vorgänger Biden nicht gewollt war und das Schuldenkonstrukt aufgebläht wurde. Das Problem ist auch, dass je mehr Liquidität im Umlauf ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einer steigenden Inflation. Ich bleibe bei meiner Berechnung vom 23.11.2023, dass die Verbraucherpreisinflation in den USA in diesem Jahrzehnt wieder bei durchschnittlich rund 4,8% liegen wird. Zudem wird unter Jay Powell’s Amtszeit, die im April 2026 als Präsident regulär endet (bleibt dennoch danach im System der Fed auf Lebzeiten) wahrscheinlich kein depressiver Zusammenbruch vollständig stattfindem. Der depressive Zusammenbruch kann sich über viele Monate, vielleicht 10 Monate oder länger ziehen und strecken, dabei den Anschein bei jeder Erholungsrally erwecken, wir sind am Tiefpunkt. Es ist definitiv nicht leicht und ich bin aufgeschlossen für alles, da ich Geld verdienen und nicht verschenken möchte. Ich kann nur jedem dazu raten, sich ausführlich mit der Markt- und Börsenmaterie auseinanderzusetzen und Dinge zu hinterfragen – auch gegenüber Dienstleistern, Anlageberatern oder Börsentrainern. Es geht um Euer Geld, um Eurer Anlagevermögen.
Wenn jetzt Angst und Panik herrschen, was passiert dann, wenn der rezessive oder depressive Marktrückzug beginnt und gleichzeitig die Rezession oder der Anstieg offiziell vom NBER bestätigt wird?
Bedenkt, eine typische Rezession hat einen Marktrückzug von 50-60% von letzten generierten Allzeithochs, eine typische Steigerung, also die depressive Phase von bis zu 85-90%.
Zu guter Letzt möchte ich noch hinweisen, dass bei den Volatilitätsprodukten, $VIX, die offene Lücke auf der Oberseite bei 36 Griffe nun geschlossen wurde und jetzt mehrere Lücken zur Unterseite geöffnet sind, bei entsprechender negativer Divergenzen.
Durch unsere professionelle und systematische Umschichtung von Risiko und Ertrag an wichtigen Wendepunkten im Markt konnten aktuell Swing-Short-Skalen auf $SPX, $NDX, $INDU, $RUT und Long-Skalen auf $VIX und $VVIX mit viel Raum für Stopps positioniert werden. Sobald uns unterseitig feststehende Tiefs signalisiert werden, stellen wir unsere Positionen flat und drehen unsere Positionen im Anschluss mittels der Sinuskurve und Konfluenzen, wie ich es nenne.
Liebe Grüße,
Gery
(ex TraderGery, Facebook)
Die 2. (noch größere) Inflationswelle wird kommen, wenn sowohl die Amis Zölle und dann wir Gegenzölle erheben. Dann werden auch Leitzinsen egal werden und die Kapitalmarktzinsen steigen. An den Kapitalmarktzinsen hängen die Kreditzinsen und an den Leitzinsen die Guthabenzinsen. Wer dann also seine Kredite refinanzieren muss, den kann man dann nur noch viel Glück wünschen, dass es anders kommt.
Kurz gesagt, Schulden werden aber höchstwahrscheinlich in den kommenden Jahren teuerer…
Alles was man ohne hohe Kredite kaufen kann wird stark im Wert steigen (Aktien,Gold, Silber, Bitcoin etc.), bemessen in Fiat-Geld.
Die niedrig-Zinsphase hat einigen Investoren (Häuslebauern) das Hirn vernebelt. Im Kaufrausch wurde alles finanziert in der Annahme, dass Schulden günstig bleiben werden.