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Aktienmärkte: Vor technischen Signalen, Corona macht’s möglich

Die Aktienmärkte stehen kurz vor einem interessanten technischen Signal! In den nächsten Tagen und Wochen passiert nämlich Erstaunliches!

Die Aktienmärkte stehen kurz vor einem interessanten technischen Signal! Auch Nicht-Anhänger von Charttechnik werden hin und wieder einen Blick auf die 200-Tage-Linie bei den Indizes werfen – für Profi-Investoren ist dieser gleitende Durschnitt sehr wichtig: Denn diese Linie zeigt in ihrer zugrundeliegenden Addition der Werte über 10 Monate, ob sich der Index in einem Aufwärts-, Abwärts-, oder Seitwärtstrend befindet. Und hierbei wird sich in den nächsten Tagen und Wochen Erstaunliches vollziehen.

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Aktienmärkte: Der schnellste Einbruch aller Zeiten

Wie allgemein bekannt, kam es ab dem 20. Februar diesen Jahres zum schnellsten Sturz der Indizes von einem Allzeithoch in einen Bärenmarkt. Das alles geschah in nur 16 Tagen – und auch der weitere Absturz geschah in Rekordgeschwindigkeit.

Der weltgrößte Index, der S&P 500, rauschte in 34 Tagen um 33 Prozent nach unten – von 3386 auf 2236 Punkte.

Unseren Leitindex DAX traf es noch härter, mit einem Sturz um fast 40 Prozent – von 13795 auf 8441 Punkte. Die Wende vollzog sich zwar auch sehr schnell, es dauerte aber dennoch bis Juni bis wieder hohe Levels erreicht wurden.

Das bedeutet, dass dieser Kurseinbruch in den nächsten Wochen zu einem deutlichen Anstieg der Aufwärtstrendlinien der verschiedenen Aktienmärkte führen muss, da diese extrem niedrigen Kurse herausgerechnet werden. Beim Dax in der Spitze an einem Tag eine fast um 5000 Punkte tiefer liegende Indexzahl.

Fazit

Es ist bereits seit einigen Tagen erkennbar: Die so beachtete 200-Tage-Linie dreht bei vielen Indizes nach oben. In den USA beschleunigt sich der Aufwärtstrend, beim Dax wird aus einer leichtfallenden Trendlinie plötzlich ein Aufwärtstrend. Folge: Wenn es jetzt in den nächsten Tagen und Wochen nicht zu einem mindest über 10-prozentigen Abschlag der Aktienmärkte kommen wird und gleichzeitig keine extreme Kursbewegung nach oben stattfindet, wird sich die Differenz zwischen den aktuellen Kursen und den 200-Tage-Linien rasch von ihren übertrieben hohen Abweichungen entfernen. Beim Dax, S&P 500 sowie beim Nasdaq liegen die Notierungen zwischen 14 und 20 Prozent über ihren gleitenden Durchschnitten. Und es würde rasch ein Vergleichsmaßstab mit dem Bubble-Jahr 2000 obsolet.

Die Aktienmärkte stehen vor einem wichtigen technischen Signal!



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4 Kommentare

  1. Der Fall unter die 200 Tageslinie und die nachfolgende Erholung waren so schnell und kurz ,dass der 200Tagesdurchschnitt nicht gross beeinflusst wurde. Im übrigen sind alle diese Durchschnitte für die Charttechnik nicht mehr so aussagekräftig wie früher, werden doch die Indices dauernd ausserbörslich ( über Nacht) von überirdischen( kriminellen) Wesen in die gewünschte Richtung getrieben. Der Fehlausbruch des DAX von letzter Woche ist da nur ein Beispiel von vielen.Hätte die 200 Tageslinie noch eine Bedeutung ,
    so hätte die starke Unterschreitung von Anfang Jahr nicht so schnell wieder erreicht und überschritten werden können.Diese Linien sind nur noch wichtige Marken für die Notenbankganoven, indem sie ihre kriminellen Handlungen an diesen Marken orientieren.
    Wenn jetzt zum Beispiel der 200 Tages – Durchschnitt nach oben dreht, ist das für mich ein Zeichen,
    dass die Kurse zu lange und zu schnell gestiegen sind.

  2. @Altbär. Sorry, aber da muss ich widersprechen. Die 200-Tage-Linie verkörpert den großen Trend einer Wirtschaft und reagiert äußerst träge auf kurzfristige Einbrüche. Beim Dax: In den letzten 10 Jahren gab es vier signifikante Einbrüche: Bei der Eurokrise 2011/12, bei der Wachstumskrise Chinas 2015/16, bei der Zinsanhebungsphase der Fed 2018 und bei der Corona-Krise. Siehe Chart. Nach dem Februar 2020 stürzte die Linie ab und lief quer und leicht abwärts. Seit ein paar Tagen beginnt sie zu steigen. Von allen Indikatoren liefert die Linie die wenigsten Fehlsignale, nur ist sie nicht so einfach handelbar, durch ihre Trägheit, schließlich verkörpert sie die Werte fast eines gesamten Jahres. Sie reagiert immer erst, wenn die Kursbewegungen heftig in die eine oder andere Richtung gelaufen sind. Und lange nicht bei Übernachtbewegungen.
    Außerdem bei Querbewegungen der Trendlinie, da gibt es eine geringe Signifikanz.
    Viele Grüße

  3. …starke Beobachtung…dann wird sich auch der Russell allmählich anpassen…dann reicht eine 10 % Korrektur aus, um auf die Unterstützungslinie 200 zu fallen und von dort abzuprallen…jetzt bräuchte man noch Charttechnik die einem das simuliert…

  4. @ Wolfgang M. Sie widersprechen mir nicht. Sie sagen genau das gleiche wie ich.Kurzfristige grosse Bewegungen beeinflussen diesen Durchschnitt nicht gross.Nehmen sie denS&P 500 als wichtiger Indice, dieser 200Tage Durchschnitt steigt seit 2009 ununterbrochen mit nur kleinen Rücksetzern bei grösseren Korrekturen.
    Dieser Durchschnitt steigt auch seit April/ Mai wieder.
    Wo sie nicht ganz richtig liegen:DER 200TAGE SCHNITT VERKÖRPERT DEN GROSSEN TREND EINER WIRTSCHAFT. Wie wir alle wissen zeigt der 200Tage Schnitt den Durchschnitt der Börsenkurse und dass Wirtschaft und Börsenkurse auseinanderlaufen ist doch bekannt.Wo war denn dieser Schnitt bei der Rezession Ende 2019 ?
    PS . Mit dem Manipuliern der Notenbanken meinte ich eher die 10- 20- und 50Tageslinie ,die dadurch immer weniger aussagekräftiger werden. ( Fehlausbrüche) Die grosse 200Tageslinie zeigt ja eh schon wie eben
    gesagt seit 2009 mit kürzen Rücksetzern oder Abflachungen nach oben.

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