Die amerikanischen Aktienmärkte haben den schwächsten Start in einen September seit dem Jahr 2001 absolviert – nachdem eben diese Aktienmärkte zuvor eine beispiellose Rally hingelegt hatten, die weit über das hinaus reicht, was historisch „normal“ ist (schnellste Rally aus einem Bäärenmarkt aller Zeiten, der Fed sei Dank!).
Plötzlich aber ist da eine gewisse Nervosität – die Highflyer-Aktien wie Apple und Tesla kommen unter Druck und korrigieren damit ihre Fahnenstangen-Charts. Auch heute ist diese Nervosität greifbar: heute morgen noch ging es für den Nasdaq-Future deutlich nach oben, dann aber „aus dem Nichts“ ein Kursrutsch von fast 200 Punkten.
Eines scheint damit klar: nach der gestrigen Pause durch den „Labor Day“ dürften die amerikanischen Aktienmärkte vor einem sehr volatilen Handelstag stehen. Siegt nun die Schwerkraft nach einem zuvor fast endlos erscheinenden Anstieg der US-Tech-Werte mit geradezu epischen Fahnenstangen-Charts?
Die Bewertungen der US-Tech-Werte jedenfalls ist gigantisch hoch, wie auch Florian Homm zeigt – viele Profi-Investoren halten das für ein Umfeld, in das man nich tmehr investieren könne (so etwa Stan Druckenmiller). Vielleicht stehen wir nun vor einer gigantischen Rotation der Aktienmärkte: raus aus US-Tech, rein in Banken, Zykliker und Rohstoffe – denn dieses Assets sind in Relation zu Apple und Co. extrem günstig bewertet.
Hören wir dazu Florian Homm (der nach sehr vernünftigen Aussagen aber dann gegen Ende des Videos vor allem seine Aktien-Liebling anpreist – überflüssig!), der viele gute Gründe für die plötzliche Nervosität anführt:
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