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Aktienmärkte: Was sich ändern muß – und wird! Videoausblick

Die Aktienmärkte der Wall Street gestern mit einem Rückschlag – der Nasdaq mit dem stärksten Fall seit einem Monat nach Aufnahme eines verfahrens gegen Facebook wegen Monopolisierung. Das ist auch für andere große US-Tech-Konzerne kein gutes Omen, aber es ist notwendig, diese Macht-Konzentration dieser Konzerne zu begrenzen. Das gilt auch für die Exzesse der Notenbanken mit ihren Manipulationen der Anleihemärkte und der Aktienmärkte – während letztere neue Allzeithochs erreichen, weiß knapp ein Viertel der Amerikaner nicht, ob sie in den nächsten Tagen und Wochen genug zu essen haben werden. Diese Spanne zwischen wirtschaftlicher Realtität und Finanzmärkten muß kleiner werden, sonst droht eine Explosion!

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8 Kommentare

  1. Sehr geehrter Herr Fugmann!
    Nachdem ich erst geglaubt habe mich verhört zu haben, habe ich es mir mehrmals angehört und sie vertreten tatsächlich die sozialistisch, diktatorische Meinung, dass man Vermögen mit ca. 50 Mio begrenzen sollte um den Rest umzuverteilen. Zurück in die dunkle Zeit des Kommunismus? Ist das tatsächlich ihre Antwort auf die durch unsere Volksverteter angerichteten Schäden? Sie als selbstgenannter Historiker sollten es doch eigentlich besser wissen!
    LG

    1. @Kritisch, ich bin gegen jede Diktatur und auch gegen jede Form des Sozialismus – der hinlänglich bewiesen hat, dass er nicht funktioniert. Aber das derzeitige System ist eben eine Form des Notenbank-Sozialismus, der die Vermögenden reicher macht. Wer den Zins zerstört, zerstört damit jede Form der Risiko-Bewertung. Die explodierenden Vermögenspreise führen dazu, dass die Meisten sich keine eigene Immobilie mehr werden leisten können etc. Meine Aussage war doch, Unternehmer zu fördern, die Risiken eingehen, aber gleichzeitig die massive Konzentration von Reichtum in den Händen der Wenigen zu begrenzen, weil sonst die Ungleichgewichte so groß werden, dass uns das System aus der Kurve fliegt!

  2. Stand heute an den internationalen Märkten: Schulden die nie zurückbezahlt werden oder wieder mit Gratiskrediten refinanziert werden, Vermögen das nie realisiert werden kann, da die Schuldner eigentlich gar kein Geld haben (siehe Target2 etc.) D.h. auch heute werden wieder Bilanzen präsentiert die aktuell dank Notenbankern nur Luftnummern ohne echten Wert sind.
    Das einzige was gut funktioniert und sich ausbreitet ist wieder der alte bewährte Tauschhandel mit echten Waren und realen Werten parallel zum Finanz-Perpetuum-Mobile der Notenbanken.

  3. Sehr geehrter Herr Fugmann!
    Unser System ist doch schon aus der Kurve geflogen – es fliegt nur noch und daher ist der Aufprall noch nicht spürbar und es wird in einem Totalschaden enden.

  4. Sehr guter Kommentar, Herr Fugmann. Vielen Dank.
    Nich umsonst kam in letzter Zeit der Begriff „Milliardärssozialismus“ auf. Wir steuern auf ihn zu.
    Ihre Lösungsvorschläge (Cap auf Vermögen, Bedingungsloses Grundeinkommen) wären aber nicht nötig, wenn eine Bedingung erfüllt wäre. Die des richtigen Kapitalismus. Im Kapitalismus sind Monopole unmöglich. Ein freier Markt ohne Eintrittsbarrieren sorgt immer dafür, dass früher oder später genug Konkurrenz einen natürlichen Deckel setzt. Erst Eingriffe des Staates (Niedrigzinswährung, Bevorzugung durch Patente u.v.m) lässt Monopole erst entstehen. Eine Buchempfehlung dazu ist das neue Werk von Thorsten Polleit über den Kapitalismus.
    LG
    Ihr
    Mr. Bean

  5. Sehr geehrter Herr Fugmann,

    Ihren Standpunkt zu Corona kann ich verstehen.

    Allerdings zählen zu meinem Klientel im dreistelligen Hundertbereich gut 40% Ärzte.
    Hier habe ich dazu das glatte Gegenteil gehört.
    Hier fände ich es,selbst auch „Laie“ gut ,wenn mehrheitlich die Ärzteschaft sich
    gleichberechtigt zusammensetzt und man als „Bevölkerung“ mitgenommen wird.
    Hier wird nur mit Angst regiert,mittlereweile eher planlos und ich finde es nicht gut
    wenn führende Virologen,wie Sie auch als Laie,diesen ihre Kompetenz absprechen.
    Wenn es schon wirklich so weit kommt,werden sich eher die Fronten zwischen den Meinungen
    eher verhärten,was eine Lösung nahezu unmöglich machen wird.
    Auch die Lösung in Form eines Lockdowns wurde von der WHO ausdrücklich nicht empfohlen.
    Ihren Standpunkt in die Finanzwelt zu setzen finde ich sehr mutig,nur wird dies in keinster Weise die Probleme lösen und ich würde mich in diesem Fall als Laie eher aus
    der Sache raushalten,da meine Meinung als einer von über 80 Millionen Deutschen zur
    Zeit wohl nicht gefragt ist.

  6. Hallo Herr Fugmann,
    vielen Dank für Ihren Beitrag.
    Ich würde mich gerne Kritisch mit Ihren Aussagen ausseinandersetzen.
    Wie ist Ihre Corona Aussage mit der statistischen Auswertung mit Schweden vereinbar?
    Siehe dazu Link:
    https://www.heise.de/tp/features/Der-schwedische-Corona-Weg-Erfolg-oder-Misserfolg-4984494.html
    Freundliche Grüße

  7. @Franko33, was ist denn ein dreistelliger Hundertbereich? Ist der Hundertbereich nicht immer dreistellig, von 100 bis 999?

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