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Aktienmärkte: Zufall – oder Manipulation? Videoausblick

In den letzten Tagen und Wochen zeigen die Aktienmärkte immer wieder ein Muster: es werden die Kurse (über die US-Futures) meist gegen Ende des asiatischen Handels nach oben gezogen, sodass die Wall Street dann mit einem Aufwärts-Gap eröffnet. Begründet wird der Optimismus dann mit Hoffnungen auf einen Impfstoff, auf Stimulus, auf das Ende des lockdowns – oder was auch immer gerade ins Konzept passt. Während der US-Session passiert dann meist gar nichts mehr, sodass die Aktienmärkte wie von Geisterhand nach oben gezogen werden. Zufall – oder Manipulation? Unterdessen verschärft sich der Konflikt zwischen den USA und China in der Hongkong-Frage, der Yuan wertet deutlich ab..

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7 Kommentare

  1. Was die Impfstoffsache betrifft, wie ich vor zwei Wochen geschrieben habe kommen immer mehr Pharma- und Biotechunternehmen um die Ecke die mal wieder etwas gefunden haben, was aber dummerweise immer noch in Phase 1 feststeckt.

    Ich traue mich zu behaupten, das dies Kalkül des entsprechenden Managements ist, um die eigenen Aktien also auch die persönliche Vergütung zu pushen. Und wie wir ja von Moderna gelernt haben, lässt sich so auch Insiderhandel (man betrachte mal die Form 4 SEC Filings für diesen Zeitraum) legalisieren und nach Börsenschluss mal schnell neue Aktien platzieren.

  2. Die Aktienmärkte sind zum wesentlichen Teil nur noch Märkte der Notenbanker, die für ihr Land sich in die wichtigsten Konzerne um jeden Preis einkaufen, um die hegemoniale Strategien abzusichern. Der Aktionär wird schleichend nur noch in eine Statistenrolle gedrängt, denn die wirtschaftliche Realität ist – für jedermann sichtbar – praktisch nicht mehr an den Kursen wiedergespiegelt.

  3. Fällt mir schon länger auf, dass das Kursgeschehen hauptsächlich außerbörslich stattfindet. Was spricht dagegen durchgehendes handeln zu ermöglichen? Unglablich dieses manipulierte und kaputte System…

    Mir wird schlecht.

  4. Es wäre interessant zu wissen wieviele Dollar man außerhalb der US Börsenzeit aufwenden muss um z.B. 500 Mrd mehr Marktkapitalisierung zu erreichen.

    US Future ist wie Marketing. Influenzing des Märkte, täglich frisch mit immer der gleichen Story nur anders verpackt. Je mehr Berichte um so besser, dann findet jeder Anleger seine Story der er vertraut.

  5. Ehrlich gesagt, ist es mir egal, was der Markt macht, ob über-oder unterbewertet, ob manipuliert, Notenbank getrieben oder nicht. Wenn mein „Weltindex“ steigt, ist es ok, wenn er fällt auch, dann kaufe ich nach. Etwas Gold für die Götterdämmerung der Kralls und Friedrichs, die ich mir aber nicht mehr ansehe. Deren Bücher habe ich verschenkt.
    Ehrlich gesagt interessiert mich die Finanz-und Börsenwelt seit Corona nicht mehr besonders, ich schaue mir nur mehr FMW an, dann weiß ich eh das Wichtigste👍😊.

  6. @Columbo – als Strategie für die Ewigkeit vielleicht nicht schlecht: Aktien sind ja auch Sachwerte, und dann kann es gerne auch mal eine Währungsreform geben. Und neben Wirtschaft, Börse und FMW gibt es sicherlich auch noch andere schöne Sachen! :-)

  7. Notenbank Geld ist wie Botox für das faltige Gesicht. Der Schein wird gewahrt aber man muss ständig nachspritzen.
    In den USA ist der äußerljche Schein sehr wichtig und mit allem verknüpft.

    Hat jemand in den letzten 20 Jahren Aussagen eines europäischen Regierungschefs über den jeweiligen nationalen Aktienmarkt gehört?

    Wenn selbst der US Präsident Indexstände kommentiert und Firmen pusht an denen er oder Verwandte Anteile haben dann iist das höchst fraglich.

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