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Aktienmarkt: Boris Johnson stoppt Dax-Rally! Marktgeflüster (Video)

Der Aktienmarkt – vor allem der Dax – wurden heute durch Boris Johnson ausgebremst: der britische Premierminister hat klar gemacht, dass Großbritannien die EU Ende 2020 verlassen wird – mit oder eben ohne Deal. Wie aber soll in nur elf Monaten ein so komplexer Vertrag ausgehandelt werden (durchschnittliche Verhandlungsdauer beträgt ca. sechs Jahre, wie bei dem Abkommen zwischen der EU und Kanada)? Damit wird ein harter Brexit eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich – das ist faktisch die Rückkehr eines Problems, das der Aktienmarkt schon als erledigt angesehen haben. Passiert das gleiche auch mit dem Handelsdeal zwischen den USA und China? Heute im Fokus der Wall Street der Produktionsstopp bei Boeing – aber die Aktie gewinnt dennoch heute (während die Zulieferer stark unter Druck sind). Es gibt eben Wunder an den US-Aktienmärkten..

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9 Kommentare

  1. ….und Donald Trump, der jetzt Europa verstärkt ins Visier nehmen wird!!!!
    Siehe Handelsdefizit!!!!

  2. Da stoppt gar nichts. Der Brexit ist erst zu Ende nächstes Jahr Thema, ob weicher oder harter Brexit. Das Abrechungsdatum am Freitag bewegt den DAX gerade. Der soll zwischen 13100 und 13400 abgerechnet werden. Darum gehts nicht weiter.

    1. @ Zimmermann:

      Sehe ich genauso. Mal wieder ein perfektes Beispiel für den Börsenspruch: „Nicht die Nachrichten machen die Kurse, sondern die Kurse die Nachrichten“.

  3. Da stoppt gar nichts. Der Brexit ist erst nächstes Jahr Thema. Wir haben ja noch ein Jahr, ob weicher oder harter Brexit. Das Abrechungsdatum am Freitag bewegt den DAX gerade. Der soll zwischen 13100 und 13400 abgerechnet werden. Darum gehts nicht weiter.

  4. Hallo,

    sieht schlecht aus für den SVW. 0:4 zur Halbzeit !!!

  5. 11 Monate, das machen die Briten ganz locker, wie uns die Geschichte zeigt. Da wird man noch 10 Monate und 2 Wochen abwarten, und dann tot im Graben liegen.

    Derweil das Donald sich fragt, warum sinnlos überteuerte Durchschnittsprodukte aus den USA so schlechten Zuspruch finden. US-Fracking-Gas ist besser, US-Spritschlucker sind besser, US-Flugzeuge erden besser, in China gefertigte US-IT ist besser, US-Unsocial-Media sind besser, US-Abhör-Überwachung ist die beste, das US-Klima sowieso.

  6. Hier noch ein Bären-Hoffnungsschimmer für das kommende Jahr – jedenfalls laut diesem Leserkommentar auf „bto“ (der Stelter-Webseite):

    Meine Astro-Frau Eva Maria Palmer hat in einem früheren Beitrag auf die Übereinstimmung des Kontradieff-Winter-Zyklus mit den astrologischen Konstellationen der katastrophalen Jahre
    1929-30 hingewiesen.

    Die crashgefährdeten Jahre beginnen ab Mitte-Ende 2020 und setzen sich dann über mindestens 3-4 Jahre fort.

    In dieser Zeit (und auch schon jetzt bald) halten wir kein Aktienportfolio mehr, sondern investieren in Sachanlagen wie EM, eigene Immobilie und halten Cash.

    1. @Lausi
      Meine Frau fragte mich gerade, warum ich so laut gelacht habe? Ich antwortete: Wegen Lausi! Sie versteht jetzt gar nichts mehr.Ist ja auch keine Astro-Frau☺️.

      1. @Columbo: Danke für die Komplimente! An Astrologie zu glauben oder nicht ist Geschmackssache :-) Spätestens im kommendem Jahr werden wir ja sehen, ob diese Astro-Frau richtig gelegen hat. Zumindestens scheint sie relativ professionell zu sein, soweit ich von ihr gelesen habe. Ihre Prognose würde ja auch gut zu den anderen Crash-Propheten passen ;-)

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