FMW-Redaktion
Laut dem ADP Arbeitsmarktbericht sind in den USA im Dezember 257.000 neue Stellen geschaffen worden und damit deutlich mehr als erwartet (Prognose waren 192.00 neue Stellen). Dagegen sind die Zahlen aus dem Vormonat November von 217.000 auf nun 211.00 nach unten korrigiert worden.
Der ADP-Arbeitsmarktbericht gilt als wichtiger Vorindikator für die offiziellen Daten, die am Freitag veröffentlicht werden. Im Gegensatz zu diesen aber ist der ADP Arbeitsmarktbericht nicht durch fragwürdige Statistik-Methoden gekennzeichnet. Das ist vermutlich ein Grund dafür, dass die ADP-Daten zuletzt stark von den offizielen Zahlen abgewichen war.
Hier der begleitende Kommentar von ADP:
„2015 had a strong close with December showing the largest job gains of the year,” said Ahu Yildirmaz, VP and head of the ADP Research Institute. “Overall, the average monthly employment growth was just under 200,000 for the year in contrast to almost 240,000 jobs per month in 2014. Weakness in the energy and manufacturing sectors was mostly responsible for the drop off.”
Mark Zandi, chief economist of Moody’s Analytics, said, “Strong job growth shows no signs of abating. The only industry shedding jobs is energy. If this pace of job growth is sustained, which seems likely, the economy will be back to full employment by mid-year. This is a significant achievement, given that the last time the economy was at full employment was nearly a decade ago.”
In Reaktion auf die deutlich besser ausgefallenen Zahlen kann der Dollar zulegen, die Aktienmärkte erholen sich etwas.
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken