Von Markus Fugmann
Die Kursverluste in Athen setzen sich ungebrochen fort: der Leitindex verliert weitere 4,2%, nachdem es gestern 16% nach unten gegangen war. Doch ist es weniger der breite Markt, der verliert, als vielmehr die Bank-Aktien, die erneut unter die Räder geraten.
So verliert die Piraeus Bank die maximal möglichen 30% und ist damit vom Handel ausgesetzt (limit down). Kaum weniger stark die Einbbrüche bei der Eurobank (-29,7%) und der Alpha Bank (-29,6%). Die National Bank of Greece hingegen verliert 26%.
Angesichts der dramatischen Verluste der Banken hält sich der Gesamtmarkt fast noch gut, zahlreiche Aktien sind im Plus..
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Irgend jemand hatte gestern noch GR-Banken zum Kauf empfohlen, verdammt wer das noch? :-)
die griechischen Banken haben den Staat finanziert, waren hilflos und stehen jetzt hoch in der Kreide!
Investoren haben keine Macht, aber ein gutes Gedächtnis.