FMW-Redaktion
Die Bank of Japan hat das Volumen ihres QE sowie den Einlagezins unverändert gelassen, will aber nun QQE mit „yield curve control“ betreiben. Ausserdem werden von den 5,7 Billlionen Yen, die für ETF-Käufe zur Verfügung stehen, 2,7 Billionen für Assets reserviert, die zum Topix (dem anderen Hauptindex in Japan neben dem Nikkei) gehören.
Faktisch heißt das: die Bank of Japan will die Zinsen bei langen Laufzeiten nach oben bringen – und damit den Banken helfen, indem diese kurzfristig Geld aufnehmen (unverzinst) können, das sie dann im langen Zeitfenster verzinst verleihen können. Bankaktien steigen stark, so steigt der Topix Banking Index um knapp 6%.
Das Statement der Bank of Japan finden Sie hier..
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Donnerschlag wart ihr schnell mit der Meldung. Die großen Zeitungen hinken alle hinterher. Danke
Guten Morgen FMW,
auch von mir ein Danke und Respekt.
WAHNSINN!!
Klasse! Superschnelle und exzellente Berichterstattung! Finanzmarktwelt gehört zu den TOP´s der Branche.