Die Energiepreise explodieren, und seit Tagen wird in Berlin darüber gestritten, wie die Bürger denn entlastet werden können. Jetzt wurde das Maßnahmenpaket von der Koalition beschlossen und verkündet. Folgende Maßnahmen sollen umgesetzt werden. Hier in Kurzform:
Die Spritpreise werden für 3 Monate reduziert. Benzin wird 30 Cent und Diesel 14 Cent pro Liter günstiger. Dies macht man über eine Absenkung der Energiesteuern auf Kraftstoffe auf das europäische Mindestmaß.
Im laufenden Jahr soll es eine einmalige „Energiepreispauschale“ in Höhe von 300 Euro geben, die über die Einkommensteuer verrechnet wird.
Familien erhalten einen Einmalbonus in Höhe von 100 Euro pro Kind. Diese Summe soll auf den Kinderfreibetrag angerechnet werden.
Für 90 Tage wird es ein Ticket für 9 Euro pro Monat für den Öffentlichen Personennahverkehr geben. Dazu sollen die Länder finanziell ausgestattet werden.
Empfänger von Sozialleistungen erhalten eine weitere Einmalzahlung. Zusätzlich zu den bereits beschlossenen 100 Euro gibt es pro Person weitere 100 Euro.
FMW: Darf man fragen, wo die Entlastungen für die Gewerbebetriebe bleiben? Zahlreiche kleine und mittelständige Betriebe brechen nämlich gerade unter der Last der explodierten Gaspreise zusammen. Denn hier und jetzt ist ja „nur“ von einer Entlastung für die Verbraucher die Rede.
Die steigenden Preise belasten die Bürgerinnen und Bürger. Unsere Regierung unter Führung von @OlafScholz wird nicht zulassen, dass das Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt haben wird. Deshalb hat sich die #Koalition auf ein umfassendes #Entlastungspaket geeinigt. pic.twitter.com/sK3ZwviTYS
— SPD Parteivorstand 🇪🇺 (@spdde) March 24, 2022
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