Die US-Verbraucherpreise (PCE, Personal Consumption Expenditure; April) sind zum Vormonat mit -0,4% tiefer ausgefallen wie erwartet (Prognose war -0,3%; Vormonat war -0,1%). Zum Vorjahresmonat stiegen die Preise um +1,0% (Prognose war +1,1%; Vormonat war +1,7%).
Die Einkommen der Amerikaner liegen bei +10,5% (Prognose war -6,5%; Vormonat war -2,0%, nun auf -2,2% nach unten revidiert) – das ist eine Folge der großzügigen Zuwendungen des US-Staates, ca. 60% der nun abreitslosen Amerikaner haben dadurch mehr Einkommen als zuvor, als sie arbeiteten!
Die Ausgaben der Amerikaner liegen bei -13,6% (Prognose war -12,6%; Vormonat war -7,5%, nun uf -6,6% nach oben revidiert)
Die PCE-Verbraucherpreise werden nur in der Kernrate berechnet (ohne Nahrung und Energie) und sind seit dem Jahr 2000 die von der Fed erklärtermaßen wichtigste Inflationskennzahl für ihre Geldpolitik..
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Ich wusste schon immer: Arbeiten ist eine blöde Idee. Den Seinen gibt es der Herr im Schlaf. Es scheint Vorteile zu haben in God´s own country zu leben.
Einkommen um 10% rauf, Ausgaben um 13,6% runter. Kein Wunder das jetzt die halben USA Aktiendepots eröffnen. Man muss die Kohle ja irgendwo lagern, wenn die Garage voll ist.