Die EU-Kommission senkte soeben sowohl für die EU insgesamt als auch für Deutschland die Wachstumsprognosen. So erwartet die EU-Kommission für 2018 nur noch ein Wachstum von 2,1% für die 19 Länder der Eurozone statt wie zuvor in der Prognose aus dem Mai noch von +2,3%.
Für Deutschland erwartet die EU-Kommission für 2018 die Prognose von +2,3% auf nun nur noch +1,9%, für 2019 nur noch ein Wachstum von +1,9% nach zuvor +2,1%.
Gleichzeitig erhöhte die EU-Kommission ihre Prognose für die Inflation für 2018 von +1,5% auf nun 1,7% und für 2019 nun 1,7% von zuvor +1,6%. EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Moscovici begründete diesen Schritt ausdrücklich mit den gestiegenen Abwärtstrisiken „durch die weitere Eskalation protektionistischer Maßnahmen“..
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