FMW-Redaktion
Die EU-Verbraucherpreise sind mit 0,0% ausgefallen wie erwartet (Prognose war unverändert, wie schon in der Vorabschätzung). In der Kernrate (ohne Energie und Nahrungsmittel) steigen die Preise um 0,7% (Prognose war ebenfalls +0,7%) zum Vorjahresmonat, unverändert dagegen zum Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat fielen die Preise erwartungsgemäß um 0,2% – also Deflation. Und das alles trotz der Maßnahmen der EZB, die Märkte mit Liquidität zu fluten!
Am stärksten gingen die Preise übrigens in Deutschland zurück – um -0,5%, In Griechenland dagegen ein Anstieg um +0,7%.
Zuvor hatten heute die EZB-Mitglieder Villeroy und Vasiliauskas betont, dass die EZB erst einmal bis mindestens September abwarten und keine neuen Maßnahmen ergreifen werde.
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