FMW-Redaktion
– Nachfrage nach Immobilien spürbar gesunken
– Fall des Pfunds dürfte britische Exporteure unterstützen
– vor Brexit-Abstimmung Investments deutlich gesunken
– Handelsbilanzdefizit wird sich durch Pfund-Fall ausweiten
– Finanzierungskosten für Banken haben sich bisher nicht verteuert
– Bank of England kann auch Liquidität in Fremdwährungen ins Finanzsystem leiten
– wie senken die Mindestreserveanforderungen (zur Ausreichung von Krediten) für britische Banken von 0,5% auf 0,0%
– UK tritt in Phase gesteigerter Unsicherheit ein
– werden die Auszahlung von Dividenden durch Banken untersagen
– können nicht alle Folgen des Brexit durch Geldpolitik auffangen
– bis zum Austritt aus EU wird sich für britische Banken regulatorisch nichts ändern
– obwohl Leitindes FTSE zuletzt gestiegen ist, war die Volatilität im Pfund so hoch wie nie, der Fall dramatisch
– dass die Refinanzierungskosten für unsere Banken nicht gestiegen sind, ist ein Zeichen von Widerstandsfähigkeit
– Fall des Pfunds notwendig für Adjustierungen
– starke Anzeichen dafür, dass sich Wachstum abschwächt
– wir hatten einen Plan erstellt für den Brexit-Fall – und dieser Plan funktioniert
– die Nachfrage nach Krediten abhängig von Grad der Unsicherheit und Entwicklung des Verhältnisses zur EU
– wenn sich Kreditwachstum abschwächen sollte, dann wegen weniger Nachfrage, nicht wegen geringeren Angebots
– wir haben Immobilien-Streßtests durchgeführt für Banken mit der Annahme, dass im Falle eines Brexit die Immobilienpreise 30% fallen
– wenn wir den Banken die AUszahlung von Dividenden verbieten, dann, um ihre Rolle für die Wirtschaft zu stärken
Chef der Bank of England: der Kanadier Mark Carney
Foto: World Economic Forum, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/
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Das Verbot von Dividendenzahlungen wird sicherlich die Bereitschaft, bei der nächsten Kapitalerhöhung mitzumachen, enorm steigern…;-)