Konjunkturdaten
Aktuell: Öl-Lagerbestände steigen um 4,097 Millionen Barrel

FMW-Redaktion
Die wöchentlich vermeldeten Öl-Lagerbestände in den USA wurden soeben mit 483 Mio Barrels veröffentlicht. Dies ist ein Anstieg von 4,097 Mio Barrels, wobei die Erwartungen bei +1 Mio lagen.
Die Benzinbestände wurden mit 240,5 Mio Barrels gemeldet, was im Vergleich zur Vorwoche ein Anstieg von 5,02 Mio Barrels darstellt. Erwartet wurde ein Anstieg von +1,5 Mio.
Destillate stiegen sogar um 8,36 Mio Barrel auf nun 170 Mio Barrel.
Die US-Öl-Produktion legte um 176.000 Barrel zu.
Die gestern Abend um 22:35 Uhr veröffentlichten API-Lagerbestände wurden mit +1,5 Mio Barrels gemeldet, was ziemlich genau die Erwartungen traf. Die Benzinbestände stiegen laut API um 1,69 Mio Barrels, Destillate legen laut API um 5,48 Millionen Barrels zu.
Der Ölpreis fällt aufgrund der starken Zunahme der Bestände:
Konjunkturdaten
Verbrauchervertrauen Uni Michigan – Amerikaner erwarten Inflation

Das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan (1.Veröffentlichung für Januar) ist mit 79,2 etwas schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose 80,0; Vormonat war 80,7).
Die Einschätzung der aktuellen Lage liegt bei 87,7 (Vormonat war 90,0)
Die Konsumentenerwartung liegt bei 73,8, (Vormonat war 74,6)
Die Inflationserwartungen für das nächste Jahr steigen auf +3,0% (Prognose war +2,5%) – die Amerikaner erwarten also ein deutliches Anziehen der Inflation in den nächsten Monaten..
#UnitedStates Michigan Consumer Sentiment Prel at 79.2 https://t.co/CYGdEmm87g pic.twitter.com/KlAA9mqFm8
— Trading Economics (@tEconomics) January 15, 2021
Konjunkturdaten
US-Einzelhandelsumsätze schwach, NY Empire State Index auch

Die US-Einzelhandelsumsätze (Dezember) sind mit -0,7% schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war -0,2%; Vormonat war -1,1%). Das ist der zweite monatliche Rückgang in Folge!
Ohne Autos liegen die Umsätze bei -2,1% (Vormonat war -0,8%).
Die control group (also der Teil der US-Einzelhandelsumsätze, der direkt in die Berechnung des US-BIP einfließt) liegt bei -1,9% (Prognose war +0,1%; Vormonat war -0,5%, nun auf -1,1% nach unten revidiert). Das wird das US-BIP deutliche senken..
#UnitedStates Retail Sales month-on-month at -0.7 https://t.co/weoPiAQNO8 pic.twitter.com/RDvNZeyPVr
— Trading Economics (@tEconomics) January 15, 2021
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Der New York Empire State Index (Januar) ist mit 3,5 schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war 6,0; Vormonat war 4,9)
#UnitedStates NY Empire State Manufacturing Index at 3.5 https://t.co/OuXXb5tAs8 pic.twitter.com/3wtBtprRFf
— Trading Economics (@tEconomics) January 15, 2021
Konjunkturdaten
Aktuell: US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe extrem schlecht
Schlechte Daten – bullisch. Gute Daten wären auch bullisch. Irgendwie..

Die US-Erstanträge (jobless claims) auf Arbeitslosenhilfe (für die letzte Woche) steigen um 965.000 und damit deutlich mehr als erwartet (offizielle Prognose war 795.000, Vorwoche war 787.000, nun auf 784.000 leicht nach unten revidiert).
Die fortgesetzen Anträge (continuing claimes) liegen mit 5,271 Millionen ebenfalls höher (Prognose war 5,061 Millionen; Vorwoche war 5,072 Millionen).
Sicher extrem bullisch für die Aktienmärkte – mehr Stimulus und so..
#UnitedStates #IJC Initial Jobless Claims at 965K https://t.co/7p2FYAmZ3d pic.twitter.com/tjiIFNfB1y
— Trading Economics (@tEconomics) January 14, 2021
#UnitedStates Continuing Jobless Claims at 5.271M https://t.co/GOdzz6VDBu pic.twitter.com/2wTMCVpQMC
— Trading Economics (@tEconomics) January 14, 2021
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Nobbi
11. Januar 2017 16:48 at 16:48
Der Ölpreis fällt aufgrund der starken Zunahme der Bestände:
und 9 Minuten stand er wieder höher als vor den schlechten Zahlen… ;) Fundamentale Daten spielen an der Börse halt keine so wichtige Rolle mehr.. wenn überhaupt mittel/langfristig..
Robert14021984
11. Januar 2017 16:58 at 16:58
Ja versteht kein Mensch… nach der Zunahme sollte der doch eigentlich in den Boden fallen.. Algos ?!
Hondo
11. Januar 2017 21:46 at 21:46
Vielleicht sollte man andersrum denken. Aufgrund der gestiegenen Bestände wird allen Förderländern noch mal deutlich vor Augen geführt, wie wichtig für Alle gemeinsame Förderkürzungen sind. Man weiß ja nie was in den Hirnen der anderen so vor geht.