Konjunkturdaten
Aktuell: Philadeplhia Fed Index stark, Erstanträge besser
FMW-Redaktion
Der Philadelphia Fed Index ist mit 23,8 besser ausgefallen als erwartet (Prognose war 17,2; Vormonat war 18,9). Die Komponenten allersdings weniger stark, vor allem nicht die Beschäftigung, stark steigende Preise, aber viele neue Aufträge:
– Beschäftigung 6,6 (Vormonat war 10,1)
– Auftragseingänge 29,4 (Vormonat war 20,4)
– bezahlte Preise 34,4 (Vormonat war 21,1)
Die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind mit 259.000 geringerausgefallen als erwartet (Prognose war 300.000, Vorwoche war 284.000).
Die fortgesetzten Anträge (continuing claims) liegen bei 1,980 Millionen (Prognose war 19,75 Millionen, Vorwoche war 1,944 Millionen)
Europa
ifo Index schwächer – aber hätte viel schlimmer kommen können..

Soeben hat das ifo Institut den ifo Index für Januar veröffentlicht:
– ifo Geschäftsklimaindex 90,1 (Prognose war 91,8; Vormonat Dezember war 92,1)
– aktuelle Lage 89,2 (Prognose war 90,6; Vormonat war 91,3)
– Erwartungen: 91,1 (Prognose war 93,2; Vormonat war 92,8)
Na gut, schwächer als erwartet, aber viel besser, als es hätte im schlimmsten Fall kommen können! Sehr bullisch..
Dazu ifo in einer Pressemeldung:
„Die Stimmung in den deutschen Chefetagen hat sich verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Januar auf 90,1 Punkte gefallen, nach 92,2 Punkten im Dezember. Die Unternehmer beurteilten ihre aktuelle Lage schlechter als im Vormonat. Auch ihre Erwartungen fielen pessimistischer aus. Die zweite Corona-Welle hat die Erholung der deutschen Wirtschaft vorläufig beendet.
Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Index nach zuletzt acht Anstiegen in Folge wieder gesunken. Dies war auf deutlich weniger optimistische Erwartungen der Industriefirmen zurückzuführen. Die aktuelle Lage bewerteten sie hingegen merklich besser. Die Kapazitätsauslastung stieg um 1,6 Prozentpunkte auf 81,8 Prozent. Sie liegt damit aber immer noch unter ihrem langfristigen Durchschnitt von 83,5 Prozent.
Im Dienstleistungssektor ist der Geschäftsklimaindikator merklich gesunken. Die Unternehmen korrigierten ihre Einschätzungen zur aktuellen Lage nach unten. Zudem nahm der Pessimismus mit Blick auf die kommenden Monate deutlich zu. Der Auftragsbestand, insbesondere im Bereich Transport und Logistik, entwickelte sich schwächer.
Im Handel ist der Geschäftsklimaindex eingebrochen. Der Indikator zur aktuellen Lage stürzte in den negativen Bereich. Dies war der stärkste Rückgang seit April 2020. Auch die Erwartungen fielen deutlich pessimistischer aus. Die Stimmung verschlechterte sich, teilweise massiv, in nahezu allen Einzelhandelssparten. Anders als im Dezember zeigten diesmal auch im Großhandel viele Indikatoren nach unten.
Auch im Bauhauptgewerbe verschlechterte sich das Geschäftsklima. Die Einschätzungen zur aktuellen Lage fielen etwas schlechter aus. Zudem blickten mehr Unternehmer pessimistisch auf die kommenden Monate.“
#Germany Ifo Business Climate at 90.1 https://t.co/VNYiJDLvbS pic.twitter.com/r4OpgFoXcW
— Trading Economics (@tEconomics) January 25, 2021
Konjunkturdaten
Aktuell: Öl-Lagerbestände +4,4 Mio Barrels (jetzt 486,6 Mio)

Die wöchentlich vermeldeten Öl-Lagerbestände in den USA (Rohöl) wurden soeben mit 486,6 Mio Barrels veröffentlicht. Dies ist im Vergleich zur Vorwoche ein Plus von 4,4 Mio Barrels, wobei die Erwartungen zur Vorwoche bei -1,1 lagen.
Die Benzinbestände wurden im Vergleich zur Vorwoche mit -0,3 Millionen Barrels veröffentlicht. Die Erwartungen gegenüber der Vorwoche lagen bei +2,8 Millionen Barrels.
Die Dienstag Abend um 22:35 Uhr veröffentlichten API-Lagerbestände wurden mit +2,6 Mio Barrels beim Rohöl gemeldet (-0,3 erwartet).
Der Ölpreis (WTI) reagiert in den ersten Augenblicken nach Verkündung mit -7 Cents bei 52,43 Dollar.
source: tradingeconomics.com
Konjunkturdaten
US-Verkäufe bestehender Häuser besser

Die Verkäufe bestehender US-Häuser (Dezember) sind mit +0,7% auf eine Jahresrate von 6,76 Millionen deutlich besser ausgefallen wie erwartet (Prognose war -2,0% auf eine Jahresrate von 6,55 Millionen; Vormonat war -2,2% auf eine Jahresrate von 6,71 Millionen).
Die Daten aus dem Dezember sind Transaktionen, die in der Regel im November abgeschlossen und dann im Dezember finalisiert werden..
Die Verkäufe bestehender Häuser machen etwa 90% des amerikanischen Immobilienmarkts aus und sind daher von besonderer Bedeutung!
#UnitedStates Existing Home Sales at 6.76M https://t.co/z7yB48qZTk pic.twitter.com/UZCK3U4VPs
— Trading Economics (@tEconomics) January 22, 2021
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Maitdjai
21. September 2017 15:20 at 15:20
„Daten“ sind doch inzwischen voellig unerheblich. Das Einzige was noch zaehlt, ist der „Notenbank Kindergarten“. ICH will 1.xxxx und ICH will 1.xxxx! Dann will noch einer „Himbeereis“. Ist doch nur noch „GAGA“!