Konjunkturdaten
Aktuell: US-Arbeitsmarktdaten: größter Jobverlust in einem Monat in der Geschichte der USA
Die US-Arbeitsmarktdaten (März) sind mit -20,5 Millionen Stellen ausgefallen wie erwartet (schlechtester Monat aller Zeiten;Prognose war -21 Millionen Stellen; Vormonat war -701.000 Stellen, nun auf nach -842.000 nach unten revidiert).
Die US-Stundenlöhne liegen bei +4,7% zum Vormonat und bei +7,% zum Vorjahresmonat (Prognose war +0,4% zum Vormonat und +3,3% zum Vorjahresmonat; Vormonat war +0,4% und +3,1%).
Die US-Arbeitslosenquote liegt bei 14,7% (schlechtester Wert seit 1933; Prognose war 16%; Vormonat war 4,4%).
Die Beteiligungsquote liegt bei 60,2% (Vormonat war 62,7%).
Wir analysieren die Daten in einem Folgeartikel..
Konjunkturdaten
US-Verbrauchervertrauen (Conference Board): aktuelle Lage schwach

Das US-Verbrauchervertrauen (Conference Board; Januar) ist mit 89,3 leicht besser ausgefallen als erwartet (Prognose war 89,0; Vormonat war 88,6)
Die Erwartung liegt bei 92,5 (Vormonat war 90,3)
Die Einschätzung der aktuellen Lage liegt bei 84,4 (Vormonat war 87,5)
Europa
ifo Index schwächer – aber hätte viel schlimmer kommen können..

Soeben hat das ifo Institut den ifo Index für Januar veröffentlicht:
– ifo Geschäftsklimaindex 90,1 (Prognose war 91,8; Vormonat Dezember war 92,1)
– aktuelle Lage 89,2 (Prognose war 90,6; Vormonat war 91,3)
– Erwartungen: 91,1 (Prognose war 93,2; Vormonat war 92,8)
Na gut, schwächer als erwartet, aber viel besser, als es hätte im schlimmsten Fall kommen können! Sehr bullisch..
Dazu ifo in einer Pressemeldung:
„Die Stimmung in den deutschen Chefetagen hat sich verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Januar auf 90,1 Punkte gefallen, nach 92,2 Punkten im Dezember. Die Unternehmer beurteilten ihre aktuelle Lage schlechter als im Vormonat. Auch ihre Erwartungen fielen pessimistischer aus. Die zweite Corona-Welle hat die Erholung der deutschen Wirtschaft vorläufig beendet.
Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Index nach zuletzt acht Anstiegen in Folge wieder gesunken. Dies war auf deutlich weniger optimistische Erwartungen der Industriefirmen zurückzuführen. Die aktuelle Lage bewerteten sie hingegen merklich besser. Die Kapazitätsauslastung stieg um 1,6 Prozentpunkte auf 81,8 Prozent. Sie liegt damit aber immer noch unter ihrem langfristigen Durchschnitt von 83,5 Prozent.
Im Dienstleistungssektor ist der Geschäftsklimaindikator merklich gesunken. Die Unternehmen korrigierten ihre Einschätzungen zur aktuellen Lage nach unten. Zudem nahm der Pessimismus mit Blick auf die kommenden Monate deutlich zu. Der Auftragsbestand, insbesondere im Bereich Transport und Logistik, entwickelte sich schwächer.
Im Handel ist der Geschäftsklimaindex eingebrochen. Der Indikator zur aktuellen Lage stürzte in den negativen Bereich. Dies war der stärkste Rückgang seit April 2020. Auch die Erwartungen fielen deutlich pessimistischer aus. Die Stimmung verschlechterte sich, teilweise massiv, in nahezu allen Einzelhandelssparten. Anders als im Dezember zeigten diesmal auch im Großhandel viele Indikatoren nach unten.
Auch im Bauhauptgewerbe verschlechterte sich das Geschäftsklima. Die Einschätzungen zur aktuellen Lage fielen etwas schlechter aus. Zudem blickten mehr Unternehmer pessimistisch auf die kommenden Monate.“
#Germany Ifo Business Climate at 90.1 https://t.co/VNYiJDLvbS pic.twitter.com/r4OpgFoXcW
— Trading Economics (@tEconomics) January 25, 2021
Konjunkturdaten
Aktuell: Öl-Lagerbestände +4,4 Mio Barrels (jetzt 486,6 Mio)

Die wöchentlich vermeldeten Öl-Lagerbestände in den USA (Rohöl) wurden soeben mit 486,6 Mio Barrels veröffentlicht. Dies ist im Vergleich zur Vorwoche ein Plus von 4,4 Mio Barrels, wobei die Erwartungen zur Vorwoche bei -1,1 lagen.
Die Benzinbestände wurden im Vergleich zur Vorwoche mit -0,3 Millionen Barrels veröffentlicht. Die Erwartungen gegenüber der Vorwoche lagen bei +2,8 Millionen Barrels.
Die Dienstag Abend um 22:35 Uhr veröffentlichten API-Lagerbestände wurden mit +2,6 Mio Barrels beim Rohöl gemeldet (-0,3 erwartet).
Der Ölpreis (WTI) reagiert in den ersten Augenblicken nach Verkündung mit -7 Cents bei 52,43 Dollar.
source: tradingeconomics.com
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Torsten
8. Mai 2020 14:36 at 14:36
Rally, weniger als erwartet! Yeah Yeah
Zimmermann
8. Mai 2020 14:38 at 14:38
Hätte schlimmer kommen können. Ergo Börsenkurse up!
Torsten
8. Mai 2020 15:05 at 15:05
30% Arbeitslosigkeit wäre besser, mehr Leute zu Hause die Serien gucken können.
Mario Mayer
8. Mai 2020 15:27 at 15:27
Ja ich habe erwartet, dass 50 Millionen Arbeitslos sind und ein Bürgerkrieg entsteht. Also alles besser als ich erwartet habe. Von dem negativen Punkt von dem ich ausging und es tatsächlich ist müsste der S&P 500 die nächsten Tage auf 5000 steigen. Vielleicht überschießen wir etwas aber bei 7000 würde ich Gewinne mitnehmen. Zwinker Smiley
Torsten
8. Mai 2020 18:15 at 18:15
Ab jetzt könnten 20 Monate lang je 1 Mio Stellen geschaffen werden, das wären 20 Rallys.
Und am Ende steht der DOW bei 50000 und der SP500 bei 5000. Das reichste 1% besitzt dann nicht mehr 50% wie heute sondern 70%.
Wieviel Arbeitslose braucht es in Amerika um die Stimmung zu kippen? 25 Mio, 30 Mio, 35 Mio?
Wir werden es bald erfahren!
Besserwisser
8. Mai 2020 18:30 at 18:30
33,48 Mio. Amerikaner haben Erstanträge gestellt.
In den USA gab es bis Februar 158,13 Mio. Arbeitende.
Im Februar gab es noch 5,79 Mio. Arbeitslose.
Also theoretisch 163,92 Mio. Arbeitnehmer.
33,48 + 5,79 Mio. = 39,27 Mio. / 163,92 Mio. *100 = 23,95% Arbeitslose.
Es ist einfach nur noch lächerlich, wie man die Daten schönt.
Die Wachstumseinbrüche in DE und Europa sind völlig verlogen, wie auch sämtliche amerikanischen Wirtschaftsdaten.
Pingback: Meldungen vom 9. Mai 2020 | das-bewegt-die-welt.de
Torsten
9. Mai 2020 11:34 at 11:34
2 Mio waren auf dem Weg von der Wohnung zum Amt und konnten somit nicht erfasst werden.